Kröger: «Forssa sollte einen GP bekommen»
Kröger (4) gegen Lehtinen (2) und Mustonen (6)
«Die Bahn ist super, man kann prima überholen», lobte [*Person 283*]. «Der Sandstrahl ist zwar hart, die Sicht bleibt aber. Man wird nie zugestrahlt. Die spitzen Kurven erlauben es einem auch mal dort Griff zu finden, wo ihn andere nicht finden und dann zu überholen.»
Durch die engen Kurven und den glatten Bahnbelag war neben gutem Material vor allem fahrerisches Gefühl verlangt. «Ganz wichtig war, dass man den Schwung aus den Kurven mitnahm, sonst fehlte es an Topspeed», erklärte Challenge-Sieger [*Person Martin Smolinski*].
Und [*Person 2*] ergänzte: «Schon ein kleiner Überzieher in der Kurve hat einem 20 Meter gekostet. Hat man es jedoch gut hinbekommen, konnte man am Geradenende den Topspeed voll ausnützen und zum Überholen ansetzen.»
In der Printausgabe dieser Woche von SPEEDWEEK wurde die Rennstrecke als «Zierde des Langbahnsports» bezeichnet. Der Veranstalter in Forssa hat sich einen Grand Prix verdient.
Noch einmal Kröger: «Sicherlich gibt es noch einiges zu tun, von den Bahnverhältnissen gehört aber auf jeden Fall ein Grand Prix nach Forssa. Der Club ist sehr gut, sie geben sich viel Mühe. Klar, jeder Veranstalter muss lernen, ich finde aber schon, dass sie einen GP bekommen sollten.»