Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im ersten Langbahn-GP in Marienbad wurden Stephan Katt fünf Punkte aberkannt, weil ihm der Dirt-Deflector gebrochen war. Beim zweiten Grand Prix in Forus waren es ein gebrochenes Federbein sowie ein Motorschaden, die ihn weitere wichtige Punkte kosteten - und die WM-Führung.
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"Eigentlich lief alles wie geplant", so Katt. In seinen ersten Läufen zeigte der Neuwittenbeker einmal mehr seine Klasse und schien sich klar auf der Siegerstrasse zu befinden. "Ich ärgere mich natürlich sehr über meine zwei Ausfälle, zumal ich daran keinerlei Schuld habe." Nutzniesser der Misere war Weltmeister Joonas Kylmäkorpi, der im Gesamtklassement an Katt vorbeiziehen konnte und nun die Weltmeisterschaft mit zwei Zählern Vorsprung vor dem Catman anführt.
"Das Rennen in Norwegen ist abgehakt. Ich konzentriere mich jetzt auf die anstehenden Aufgaben." So will sich Katt am kommenden Sonntag beim Grasbahnrennen in Zweibrücken auf die bevorstehenden Auslandseinsätze vorbereiten. "Ich werde direkt nach dem Rennen nach Finnland reisen."
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Am kommenden Mittwoch wird Katt ein offenes Sandbahnrennen in Vaasa bestreiten, ehe es zum dritten WM-Lauf nach Forssa geht. "Dort möchte ich natürlich wieder voll angreifen." Katt präsentiert sich gewohnt kämpferisch, gilt es doch die WM-Führung zurückzuerobern. Bereits drei Tage nach dem Rennen in Finnland steigt dann die vierte Runde in der Titelvergabe. "Das Rennen in Marmande wird eine ganz heisse Kiste und ist richtungsweisend für den weiteren Verlauf der Weltmeisterschaft."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Katt selbst hat ein eher gespaltenes Verhältnis zu den Austragungsorten bei den französischen Nachbarn. "Ich denke über die dort vorherrschenden Zustände ist viel gesagt worden. Ich hoffe nur, die Kritiken sind angekommen und die Veranstalter haben entsprechende Massnahmen getroffen."
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