Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

MotoE: Mattia Casadei als Drittschnellster auf Pole

Von Helmut Ohner
Matteo Ferrari

Matteo Ferrari

Matteo Ferrari und Eric Granado waren zwar schneller, trotzdem steht Mattia Casadei in Misano auf MotoEPole-Position. Ferrari wurde drei Plätze nach hinten gereiht, Granado die Runde gestrichen. Lukas Tulovic auf P3.

Matteo Ferrari fährt auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli in einer eigenen Liga. Der MotoE-Titelverteidiger, der im Vorjahr in Misano beide Rennen für sich entscheiden konnte, war schon im freien Training ungefährdet. In der E-Pole drehte er mit 1:43,580 Minuten die schnellste Runde. Weil er aber beim letzten Rennen wegen verantwortungsloser Fahrweise eine Strafe aufgebrummt bekam, wird er den dritten Saisonlauf nur von der vierten Position in Angriff nehmen.

Nur unwesentlich langsamer umrundete Eric Granado den 4,226 Kilometer langen Kurs unweit der italienischen Adriaküste, doch weil er in Kurve 15 mit beiden Rädern das «track limit» überschritten hatte, wurde ihm vom FIM MotoGP Stewards Panel die Rundenzeit gestrichen. Der Brasilianer muss morgen auf dem letzten Platz Aufstellung nehmen, sehr zur Freude des ehemaligen Red Bull MotoGP Rookie Mattia Casadei, der damit die beste Startposition erbte.

Auch Lukas Tulovic war Nutznießer der ausgesprochenen Strafen gegen Ferrari und Granado. Der Deutsche, der bei seinem ersten MotoE-Rennen in Jerez als Vierter das Podium nur knapp verpasst hatte, durfte sich über den dritten Startplatz in der ersten Reihe freuen. Als Fünfter qualifizierte sich der Führende der MotoE, der Schweizer Dominique Aegerter (Dynavolt Intact GP). Zwei Plätze dahinter lauert mit dem Spanier Jordi Torres sein erster Verfolger im Kampf um den Gesamtsieg.

Ergebnis MotoE, E-Pole:
1. Matteo Ferrari, 1:43,580 min.
2. Mattia Casadei, 1:43,852
3. Xavier Simeon, 1:43,952
4. Lukas Tulovic, 1:44,027
5. Dominique Aegerter, 1:44,206
6. Niccolò Canepa, 1:44,221
7. Jordi Torres, 1:44,262
8. Tommaso Marcon, 1:44,269
9. Mike di Meglio, 1:44,352
10. Alessandro Zaccone, 1:44,687
11. Niki Tuuli, 1:44,697
12. Alejandro Medina, 1:44,754
13. Xavi Cardelus, 1:44,847
14. Maria Herrera, 1:45,008
15. Josh Hook, 1:45,162
16. Alex de Angelis, 1:45,261
17. Jakub Kornfeil, 1:45,753
18. Eric Granado, keine Zeit

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