Superbike-WM: Ducati fährt in eigener Welt

Luca Marini in Jerez: «Von meiner Pace begeistert»

Von Sharleena Wirsing
Zwei Tage lang testete das Forward-Team mit Lorenzo Baldassarri und Luca Marini in Jerez. Baldassarri konzentrierte sich auf Longruns, Marini schwärmte von großen Fortschritten.

Beim privaten Jerez-Test konzentrierte sich der 20-jährige Lorenzo Baldassarri auf Longruns, um an der Abstimmung seiner Kalex für die Renndistanz zu arbeiten. Der Italiener absolvierte 87 Runden auf dem Circuito de Jerez – jedoch ohne Transponder an seiner Maschine.

«Es war ein sehr produktiver Test. Am Dienstag drehte ich viele Runden und konzentrierte mich auf mein Gefühl für neue Reifen, um meine Pace während der Anfangsphase der Rennen zu bewerten. Ich fuhr eine Rennsimulation, um zu sehen, wie ich mich nach der langen Winterpause körperlich fühle. Ich fühlte mich wohl und erkannte ein paar Unterschiede zwischen der 2016er- und 2017er-Kalex. Wir wissen nun genau, in welchen Bereichen wir noch Luft nach oben haben», betont Baldassarri.

Sein Forward-Teamkollege Luca Marini, Halbbruder von Valentino Rossi, absolvierte an den zwei Testtagen 160 Runden auf der 4,4 Kilometer langen Strecke. «Am Ende des Tests bin ich sehr zufrieden. Wir haben viel an der Maschine gearbeitet und fanden am Ende einen guten Kompromiss. Zudem fanden wir ein paar Lösungen, die wir beim IRTA-Test in der nächsten Woche nochmals prüfen wollen. Ich denke, sie werden während des Rennwochenendes in Jerez nützlich sein.»

«Um ganz ehrlich zu sein, bin ich von meiner Pace begeistert», freute sich der 19-jährige Italiener. «Ich bin nun mit beiden Hinterreifen-Mischungen viel schneller. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie neu oder gebraucht sind. Das ist sehr wichtig, um konkurrenzfähig zu sein. Nun freue ich mich auf den IRTA-Test, denn wir haben schon eine hervorragende Basis.»

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