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Moto2 und Moto3: Dunlop-Reifen mit neuem Farbcode

Von Otto Zuber
Dunlop führt Markierungen auf den Seitenwänden der Rennreifen in der Moto2- und Moto3-WM ein. Dies, um eine klare Identifikation der Reifenstrategie für die Zuschauer und TV-Kommentatoren zu ermöglichen.

Das System hat sich bereits in der Formel 1 und in der MotoGP bewährt: Mittels farbiger Kennzeichnung auf den Seitenwänden soll den Fans und Beobachtern künftig auch in den kleineren WM-Klassen die Identifikation der jeweils gewählten Reifenmischung erleichtert werden. Sowohl in der Moto2- als auch in der Moto3-WM soll deshalb ein Farbcode eingeführt werden.

Dunlops Motorsport-Kommunikationschef James Bailey erklärt, dass die Idee auf Anregung der Fans entstanden ist: «Von Fans erhielten wir das Feedback, dass es schwierig zu erkennen sei, welcher Fahrer sich für welchen Reifentyp entschieden hatte. Wir haben darauf reagiert und auffällige Farbmarkierungen auf den Seitenwänden eingeführt.»

In der Moto2 verwendet Dunlop in der Saison 2017 insgesamt sieben verschiedene Mischungen und entsprechend sieben unterschiedliche Erkennungsmerkmale. Die superweichen (0) Reifen bleiben ohne Markierung, die weichen Reifen (1) sind in fluoreszierendem grün gekennzeichnet und die mittelharten Gummis (3) werden vorne silbern und hinten mit fluoreszierendem gelb beschriftet.

Die harten Reifen (4) erkennt man an der Beschriftung in fluoreszierendem weiss, die Special Hard (S1) bleiben wiederum ohne Kennzeichnung und di Special Hard (S2) sind an der grauen Schrift zu erkennen.

In der Moto3 kommen drei Reifenmischungen zum Einsatz: Die weichen Reifen werden schwarz und gelb beschriftet, die mittelharten Reifen sind am silbernen Schriftzug zu erkennen und die harten Reifen werden gelb gekennzeichnet.

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