Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Héctor Barbera: Pons oder Forward in Moto2?

Von Günther Wiesinger
Héctor Barbera

Héctor Barbera

Héctor Barbera wird 2018 in die Moto2-Klasse wechseln. Der Spanier aus dem Avintia-Ducati-Team verhandelt derzeit mit dem Pons-Team und Forward Racing.

Der Spanier Héctor Barbera fährt seit acht Jahren in der MotoGP-WM. Er beschämte 2016 oft das Ducati-Werksteam und lag im Vorjahr in der WM-Tabelle bis zum Sommer vor den Werkspiloten Andrea Dovizioso und Andrea Iannone. Am Schluss wurde er WM-Zehnter; 2015 hatte er noch die begehrte Open-Class-Wertung für Avintia-Ducati gewonnen.

Doch in diesem Jahr kommt der Haudegen mit der 2016-Ducati im Team Reale Seguros Avintia nicht zurecht, er liegt in der WM-Tabelle nach 13 Rennen nur an 21. Position. Barbera hat in 13 Rennen nur 23 Punkte gesammelt und in Barcelona mit Platz 9 sein einziges Top-Ten-Ergebnis erreicht.

Deshalb liebäugelte Barbera mit einem Wechsel in die Superbike-WM (er verhandelte mit GoEleven Kawasaki), ehe ihm Sito Pons eine Rückkehr in die Mittelgewichts-Klasse, also in die Moto2-WM, schmackhaft machte.

Pons hofft, er könnte nach dem Abgang von Paginas Amarallias (der Hauptsponsor stieg Ende 2016 aus) mit einem schnellen Spanier wieder einen neuen Hauptsponsor finden.

Inzwischen hat auch Forward Racing Verhandlungen mit Barbera aufgenommen. Forward-Teamchef Giovanni Cuzari verliert Luca Marini an SKY VR46, deshalb sucht er einen neuen Teamkollegen für Lorenzo Baldassarri, der voraussichtlich bleiben wird, obwohl auch er bei Pons auf der Wunschliste stand.

Neben Stefano Manzi und Barbera macht sich auch Sandro Cortese (Platz 6 beim Misano-GP) Hoffnungen auf einen Platz bei Forward.

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