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Domi Aegerter (11.): «Strecke kommt Cortese entgegen»

Von Waldemar Da Rin
Dominique Aegerter am Samstag in Aragón

Dominique Aegerter am Samstag in Aragón

Der WM-Achte Dominique Aegerter sicherte sich Startplatz 11 für das Moto2-Rennen in Aragón. Nach seinem Triumph in Misano musste sich der Schweizer nun jedoch zwei Suter-Kollegen geschlagen geben.

Dominique Aegerter, der auch 2018 auf Suter für Kiefer Racing antreten wird, wurde am Samstag in Aragón von seinen Suter-Kollegen Marcel Schrötter und Sandro Cortese übertrumpft. Der Schweizer erreichte Platz 11 – mit 0,489 sec Rückstand auf die Bestzeit von KTM-Pilot Miguel Oliveira.

«Mit meinem Rückstand bin ich zufrieden, mit der Platzierung nicht», stellte Aegerter klar. «Ich hätte es gerne in die ersten drei Startreihen geschafft. Der elfte Platz ist aber auch nicht so schlecht. Alle haben Probleme damit, dass der Hinterreifen schon nach drei Runden abbaut. Im Rennen werden wir sehen, bei wem er schneller Grip verliert. Wer die Reifen besser schont, kann davonziehen.»

Wie kannst du die Reifen schonen? «Der Abbau der Reifen ist gleich, ob du die ersten zwei Runden nun etwas sorgfältiger fährst oder nicht», meint der Berner. «Auch Schrötter und Cortese sind gut unterwegs. Ich habe mehr Daten, um zu vergleichen. Das zeigt, dass die Suter funktioniert. Wir müssen nun sehen, wo sie schneller sind und was sie zum Set-up und den Reifen sagen. Sandro hat aber einen ganz anderen Fahrstil als ich, ihm liegt diese Strecke viel mehr. Ihm kommen die flüssigen Kurven, in die man reinbremst und dann wieder loslassen muss, um den Speed mitzunehmen, sehr entgegen. Da ist er sehr gut.»

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