Domi Aegerter (Suter): Geburtstag und Windkanal
Dominique Aegerter auf seiner Suter
Dominique Aegerter feierte am Samstag seinen 27. Geburtstag im kleinen Kreis mit einigen Freunden in Rohrbach. Für den Moto2-Sieger von Misano war es eine willkommene Abwechslung zu den anstrengenden Tagen nach dem Aragón-GP. «Wir haben einfach ruhig gemacht und waren in einer gemütlichen Runde beim Abendessen und haben dann noch ein wenig gefeiert», schildert der Suter-Pilot.
Aegerter hat bis Samstag bereits wieder einige Termine abgearbeitet. Auch ein Track-Day in Frankreich war dabei. «Ich war in dieser Woche auch auf der Rennstrecke in Anneau du Rhin und habe dort einige Sponsoren eingeladen. Es war eine Veranstaltung, die ich zum ersten Mal mit einem Freund organisiert habe. Es waren insgesamt 90 Fahrer auf der Strecke. Ich bin selbst mit meiner Honda CBR 1000 gefahren», verrät «Aegi». «Ab nächster Woche geht es an die Vorbereitung für die Übersee-Rennen.»
Besonders wichtig waren die Vorbereitungen auf den letzten Teil der Saison 2017. «Am Freitag waren wir noch mit Suter im Windkanal in Perugia», verrät der WM-Achte. Die Adaptionen am Bike könnten im Falle eines positiven Gesamt-Feedbacks noch im Laufe der letzten Rennen zum Einsatz kommen, denn: «Es war noch nichts für das 2018er-Bike dabei. Ich würde sagen, es war eher eine Version 2017plus», schmunzelt Aegerter. «Didier Langouet von Suter war mit dabei. Es war der selbe Kanal, den auch Aprilia verwendet.»
Bei den Themen Aerodynamik und Topspeed scheint vor allem bei Aegerter Handlungsbedarf zu herrschen: Aegerter war im Rennen von Aragón mit dem Durchschnitt seiner fünf besten Werte in der offiziellen Topspeed-Liste hinter Jesko Raffin mit 272,4 km/h im Moto2-Feld Letzter. Den Bestwert hatte Fabio Quartararro mit 279,2 km/h erzielt. Die schnellsten Suter-Bikes waren jene von Tarran Mackenzie (275,8) und Sandro Cortese (275,7) auf den Plätzen 17 und 18.