Nach acht MotoGP-Jahren zeigte Moto2-Rückkehrer Héctor Barberá beim zweitägigen Test in Valencia eine beeindruckende Leistung. Dem Spanier fehlte am Ende weniger als eine halbe Sekunde auf die Spitze.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit seiner persönlichen Bestmarke von 1:34,949 min durfte Francesco Bagnaia am zweiten Moto2-Testtag in Valencia nicht nur die Tagesbestzeit bejubeln. Der Kalex-Pilot aus dem VR46-Team belegte auch auf der kombinierten Zeitenliste des zweitägigen Moto2- und Moto3-Tests die Spitzenposition.
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Der Vorsprung des Spitzenreiters auf KTM-Pilot Miguel Oliveira fiel allerdings denkbar knapp aus: Letztlich betrug der Unterschied zwischen dem Schnellsten und seinem ersten Verfolger nur 39 Tausendstel. Der zweitschnellste Kalex-Pilot auf der Piste war Alex Márquez. Der jüngere Bruder von MotoGP-Weltmeister Marc Márquez reihte sich hinter dem KTM-Fahrer auf der dritten Position ein, und damit direkt vor seinem Markenkollegen Héctor Barberá, der nach acht MotoGP-Jahren ein gelungenes Moto2-Comeback feiern durfte. Mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:35,380 min war er deutlich schneller als am Vortag unterwegs. Am Ende durfte er sich über die viertschnellste Zeit des Tests freuen.
Hinterher erklärte der 31-jährige Spanier, der für das Moto2-Team von Sito Pons ausrücken durfte: "Am zweiten Tag war ich etwas schneller unterwegs. Ich versuche natürlich, das Feeling für das Bike mit jedem Tag zu verbessern, denn die Moto2-Klasse unterscheidet sich stark von der MotoGP. Aber mein Gefühl für das Motorrad und die Reifen wird auch immer besser. Und ich konnte am zweiten Tag auch mit der Arbeit am Chassis beginnen. Ich bin zufrieden, denn ich bin nach nur vier Testtagen bloss vier Zehntel von der Spitze entfernt. Damit bin ich sehr happy."
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Die kombinierte Zeitenliste des Moto2-Tests in Valencia:
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Francesco Bagnaia (Kalex) 1:34,949 min 2. Miguel Oliveira (KTM) 1:34,988 3. Alex Márquez (Kalex) 1:35,088 4. Héctor Barberá (Kalex) 1:35,380 5. Brad Binder (KTM) 1:35,486 6. Luca Marini (Kalex) 1:35,511 7. Xavi Vierge (Suter) 1:35,555 8. Sam Lowes (KTM) 1:35,572 9. Iker Lecuona (KTM) 1:35,628 10. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:35,631 11. Isaac Viñales (Kalex) 1:35,657 12. Joan Mir (Kalex) 1:35,723 13. Danny Kent (Speed Up) 1:35,761 14. Fabio Quartararo (Speed Up) 1:35,986 15. Marcel Schrötter (Suter) 1:35,990 16. Bo Bendsneyder (Tech3) 1:36,002 17. Steven Odendaal (NTS) 1:36,052 18. Romano Fenati (Kalex) 1:36,128 19. Remy Gardner (Tech3) 1:36,152 20. Joe Roberts (NTS) 1:36,549 21. Jules Danilo (Kalex) 1:37,412
Die Moto2-Zeiten aus Valencia, Dienstag: 1. Francesco Bagnaia (Kalex) 1:34,949 min 2. Miguel Oliveira (KTM) 1:34,988 3. Alex Márquez (Kalex) 1:35,111 4. Héctor Barberá (Kalex) 1:35,380 5. Brad Binder (KTM) 1:35,486 6. Luca Marini (Kalex) 1:35,511 7. Xavi Vierge (Suter) 1:35,555 8. Sam Lowes (KTM) 1:35,572 9. Iker Lecuona (KTM) 1:35,628 10. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:35,631 11. Isaac Viñales (Kalex) 1:35,657 12. Joan Mir (Kalex) 1:35,723 13. Danny Kent (Speed Up) 1:35,761 14. Fabio Quartararo (Speed Up) 1:35,986 15. Marcel Schrötter (Suter) 1:35,990 16. Bo Bendsneyder (Tech3) 1:36,002 17. Steven Odendaal (NTS) 1:36,052 18. Romano Fenati (Kalex) 1:36,128 19. Remy Gardner (Tech3) 1:36,152 20. Joe Roberts (NTS) 1:36,549 21. Jules Danilo (Kalex) 1:37,412
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Die Moto2-Zeiten aus Valencia, Montag: 1. Alex Márquez (Kalex) 1:35,088 min 2. Francesco Bagnaia (Kalex) 1:35,284 3. Luca Marini (Kalex) 1:35,676 4. Iker Lecuona (KTM) 1:35,726 5. Lorenzo Baldassarri (Kalex) 1:35,794 6. Sam Lowes (KTM) 1:35,807 7. Danny Kent (Speed Up) 1:35,874 8. Joan Mir (Kalex) 1:35,937 9. Héctor Barberá (Kalex) 1:36,034 10. Xavi Vierge (Suter) 1:36,096 11. Fabio Quartararo (Speed Up) 1:36,212 12. Marcel Schrötter (Suter) 1:36,230 13. Bo Bendsneyder (Tech3) 1:36,491 14. Steven Odendaal (NTS) 1:36,538 15. Remy Gardner (Tech3) 1:36,727 16. Romano Fenati (Kalex) 1:36,816 17. Joe Roberts (NTS) 1:36,881 18. Jules Danilo (Kalex) 1:38,376
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