MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Dank Forward Racing: Suter bleibt in der Moto2

Von Otto Zuber
Nachdem Suter Industries vor wenigen Tagen den Ausstieg aus der Moto2-WM verkündet hat, folgt nun die Kehrtwende: Der Schweizer Hersteller rüstet das Moto2-Team Forward Racing in der nächsten Saison aus.

Die Vergleichstests zwischen der 2017er-Kalex und der Suter MMX2, die Eric Granado und Stefano Manzi in Jerez durchführten, haben Wirkung gezeigt: Weil die beiden Forward Racing-Piloten auf der Suter auf Anhieb schneller als auf der Kalex unterwegs waren, setzt die Schweizer Mannschaft im nächsten Jahr auf die Moto2-Bikes von Eskil Suter.

Damit ist der Rückzug aus der mittleren WM-Klasse, den Suter Industries vor wenigen Tagen verkündet hat, Geschichte. «Da wir das 2018er-Material schon fertig konstruiert hatten, haben wir uns auf diese Zusammenarbeit mit Forward geeinigt, speziell auch mit Blick auf die langfristige Entwicklung der 2019er-Maschine, die bei uns schon seit Monaten läuft.», erklärt der Firmenchef.

Und Eskil Suter verspricht auch: «Wir werden sicherlich ein konkurrenzfähiges Motorrad auf die Räder stellen, und mit Forward haben wir die Möglichkeit, dieses auf GP-Niveu zu testen.»

Forward-Racing-Teambesitzer Giovanni Cuzari freut sich: «Ich bin unglaublich glücklich, wieder mit Suter Industries zusammenarbeiten zu dürfen, mit denen wir bereits zu Beginn unseres Moto2-Abenteuers kooperiert haben. Das ist eine Rückkehr zu unseren Wurzeln und ich verbinde viele gute Erinnerungen an die gemeinsamen Jahre.»

«Bei meinem jüngsten Besuch im Suter-Werk in Turbenthal konnte ich gute Fortschritte entdecken. Seit meiner letzten Visite vor sieben Jahren wurde viel investiert und ich denke, dass Suter der einzige Hersteller in dieser Meisterschaft sein wird, der in der Lage ist, wichtige Updates zu jedem Rennen zu bringen», fügt der Italiener an.

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