"Ich bin sehr gespannt auf die neue Strecke in Silverstone", erzählt Mapfre-Aspar-Moto2-Pilot Julián Simón. "Ich bin neugierig, wie meine neue Suter MMX und ich als Fahrer mit der umgebauten Hochgeschwindigkeitsstrecke zurechtkommen werden. Mugello war wegen meines Sturzes am Samstag ein anstrengendes und schwieriges Wochenende. Hoffen wir, dass wir das Training diesmal unbeschadet überstehen und am Sonntag wieder auf das Podest zurückkehren können." 125er-Weltmeister Simon stand diese Saison bisher erst einmal auf dem Podest. In Le Mans kam er hinter WM-Leader Toni Elias (Gresini Moriwaki) und vor Simone Corsi (Motobi-TSR ) als Zweiter ins Ziel. "Wir sind in der WM ein wenig ins Hintertreffen geraten, der siebte Gesamtrang und 39 Punkte Rückstand auf die Spitze entsprechen natürlich nicht unseren Erwartungen", fährt Simon fort. "Wir müssen jetzt ein paar Topresultate einfahren und den Anschluss wieder herstellen. Donington werde ich sicher vermissen, ich habe dort immerhin schon zwei Mal gewonnen. Silverstone wird aber sicher auch eine begeisternde Strecke sein. Die Länge von 5,9 km wird viel Konzentration verlangen. Die miteinander verwobenen Kurven erlauben keine Fehler, sonst verlierst du gleich enorm viel Zeit."