Valentino Rossis Halbbruder Luca Marini schaffte es in Spielberg zum dritten Mal in Folge auf das Moto2-Podest. Der Knoten ist geplatzt, jetzt fehlt noch der erste GP-Sieg.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In seinem dritten Moto2-Jahr gelang Luca Marini beim neunten Saisonrennen auf dem Sachsenring sein erster Podestplatz. Seitdem ist er nicht zu bremsen. Auch in den darauffolgenden Rennen in Brünn und Spielberg glänzte der Halbbruder von Valentino Rossi mit Top-3-Resultaten. Nun strebt der Italiener aus dem VR46-Team seinen ersten Sieg im GP-Sport an.
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"Mein Ziel ist es immer, gut zu arbeiten und es unter die Top-5 zu schaffen. Wenn ich das Podest erreichen kann, ist das besser. Sollte ich gewinnen, ist das perfekt. Aber ich muss das Gefühl dafür haben. Ich will keine Fehler machen, konstant sein, weiter gut arbeiten und ruhig bleiben. Mit dieser Einstellung und der intensiven Arbeit wird der Sieg kommen", versicherte Marini gegenüber "motogp.com". In Spielberg stürmte Marini von Startplatz 10 bis auf Platz 3 nach vorne. "Um ehrlich zu sein, war das wieder ein anderes Gefühl bei diesem Podestplatz, denn vor dem Rennen hatte ich große Probleme mit dem Bike und war unzufrieden mit der Abstimmung. Es war seltsam, denn in allen Bereichen hatte ich am Morgen im Warm-up noch zu kämpfen. Das Bremsen war ein Desaster, ich hatte keinen Grip und der Reifen war zerstört. Doch für das Rennen nahmen wir dann die richtigen Änderungen vor. Bei den harten Bremszonen auf dem Red Bull Ring war es schwierig, keine Fehler zu machen. Ich erlebte sehr schöne Kämpfe gegen Pasini und Márquez. In der letzten Kurve wollte er mich überholen, ging aber weit und verlor auf dem Dreck außen die Front."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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