Remy Gardner aus dem Tech3-Team konnte seinen zweiten Startplatz in England nicht nutzen – wegen der Rennabsage. «Schade, wir hätten etwas Schönes leisten können.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der australische Tech3-Moto2-Fahrer Remy Gardner – dessen Vater Wayne 1986 ein durchnässtes Rennen im britischen Silverstone gewann – fühlte sich seiner Chance beraubt, nachdem er in England am vergangenen Wochenende seine erste Startposition in der ersten Reihe erzielt hatte. Leider konnte er nicht zeigen, ob er auf nasse Fahrbahn den Erwartungen seines berühmten Vaters gerecht werden kann, weil das Rennen wegen des stehenden Wassers auf der Rennstrecke abgesagt wurde.
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Remy Gardner (Vater Wayne gewann die 500-ccm-Weltmeisterschaft 1987 auf der Rothmans-Honda) war ausser sich vor Freude, als er es im nassen Qualifying am Samstag in Großbritannien auf den zweiten Startplatz schaffte. Am Freitag im Trockenen erzielte er einen starken sechsten Platz und im verregneten Morgen-Warm-up landete er mit der Tech3-Maschine er auch wieder an zweiter Stelle. Den Rest des Tages verbrachte Remy, indem er wartete und hoffte, dass das Moto2-Rennen gestartet würde. Dieser Wettbewerb spielte allerdings nur die zweite Geige nach dem MotoGP-Rennen, das ebenfalls abgesagt werden musste.
Als es klar wurde, dass die Moto2 nicht starten würde, wurde der Australier philosophisch: "Was kann ich machen? Es wäre eine schöne Möglichkeit gewesen, etwas Spezielles zu leisten... Wenigstens konnten wir zeigen, was wir im Nassen schaffen können. Und im Trockenen."
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Übrigens: Remy fährt mit der Startnummer 87. In Erinnerung an das WM-Jahr von Papa Wayne.
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