Alex Márquez (3.): «Fokussierten uns aufs Renntempo»
Für Alex Márquez waren es zwei sehr produktive Arbeitstage, die er im Rahmen des Privattests auf dem Circuito de Jerez absolvierte. Der Spanier aus dem Team Estrella Galicia 0,0 Marc VDS drehte insgesamt 171 Runden und absolvierte dabei auch eine Rennsimulation, bei der er vielversprechende Rundenzeiten aufstellen konnte. Nach 756 km belegte er mit 1:41,896 min den dritten Platz auf der kombinierten Zeitenliste.
Damit war der jüngere Bruder des MotoGP-Champions Marc Márquez zufrieden – schliesslich stand die Zeitenjagd nicht im Vordergrund, wie er hinterher betonte: «Nach dem Valencia-Test wussten wir, dass viel Arbeit vor uns lag und wir haben das hier in Jerez auch bestätigt. Aber wir haben hart gearbeitet und einige Fortschritte erzielt. Dabei fokussierten wir uns aufs Renntempo und darauf, das Feeling zu verbessern. Wir haben auch einige neue Teile ausprobiert.»
«Ich denke, dass wir eine gute Basis gefunden haben und dass wir uns bei den nächsten Testfahrten darauf konzentrieren können, den Fahrstil zu verbessern und kleine Details zu verändern. Ich bin sehr glücklich mit diesen beiden Testtagen hier, genau so müssen wir nun weitermachen», fügte der 22-Jährige aus Cervera an.
Márquez’ Teamkollege Xavi Vierge drehte 172 Runden und legte dabei 760 km zurück. Mit seiner persönlichen Bestzeit von 1:42,085 min landete er schliesslich auf dem siebten Platz der Tageszeitenliste. Auf Markenkollege Nicolò Bulega, der sich direkt vor ihm einreihte, fehlten ihm allerdings nur wenige Hundertstel. «Ich bin sehr glücklich», erklärte der 21-Jährige aus Barcelona nach getaner Arbeit denn auch.
«Wir haben in diesen beiden Tagen hart gearbeitet und konnten viele Dinge ausprobieren. Wir haben viele Informationen gesammelt und eine ziemlich gute Basis gefunden, mit der wir einen guten Rhythmus hinbekommen. Es fehlen nur ein paar Zehntel, dann sind wir, wo wir sein sollten. Deshalb denke ich, dass wir einen guten Job machen. Ich freue mich schon darauf, wieder aufs Bike zu steigen und mich weiter zu verbessern», fasste Vierge zusammen.
Privattest, Jerez, 11.-12. Februar, kombinierte Moto2-Zeiten:
1. Sam Lowes, Kalex, 1:41:578 min
2. Luca Marini, Kalex, 1:41,743
3. Alex Márquez, Kalex, 1:41,896
4. Thomas Lüthi, Kalex, 1:41:942
5. Jorge Navarro, Speed Up, 1:41,971
6. Nicolò Bulega, Kalex, 1:42,008
7. Xavi Vierge, Kalex, 1:42,085
8. Fabio Di Giannantonio, Speed Up, 1:42,216
9. Marcel Schrötter, Kalex, 1:42,439
10. Enea Bastianini, Kalex, 1:42,774
11. Andrea Locatelli, Kalex, 1:42,879
12. Lukas Tulovic, KTM, 1:43,234
13. Somkiat Chantra, Kalex, 1:43,261
14. Dimas Ekky Pratama, Honda, 1:44,080
Privattest, Jerez, 12. Februar, Moto2:
1. Sam Lowes, Kalex, 1:41:578 min
2. Luca Marini, Kalex, 1:41,743
3. Alex Márquez, Kalex, 1:41,896
4. Nicolò Bulega, Kalex, 1:42,008
5. Jorge Navarro, Speed Up, 1:42,064
6. Xavi Vierge, Kalex, 1:42,165
7. Thomas Lüthi, Kalex, 1:42,172
8. Fabio Di Giannantonio, Speed Up, 1:42,216
9. Marcel Schrötter, Kalex, 1:42,439
10. Enea Bastianini, Kalex, 1:42,774
11. Lukas Tulovic, KTM, 1:43,234
12. Somkiat Chantra, Kalex, 1:43,261
13. Andrea Locatelli, Kalex, 1:43,442
14. Dimas Ekky Pratama, Honda, 1:44,514
Privattest, Jerez, 11. Februar, Moto2:
1. Luca Marini, Kalex, 1:41,827 min
2. Sam Lowes, Kalex, 1:41,869
3. Thomas Lüthi, Kalex, 1:41:942
4. Alex Márquez, Kalex, 1:41,951
5. Jorge Navarro, Speed Up, 1:41,971
6. Xavi Vierge, Kalex, 1:42,085
7. Marcel Schrötter, Kalex, 1:42,526
8. Andrea Locatelli, Kalex, 1:42,879
9. Nicolò Bulega, Kalex, 1:42,903
10. Fabio Di Giannantonio, Speed Up, 1:42,965
11. Enea Bastianini, Kalex, 1:43,129
12. Somkiat Chantra, Kalex, 1:43,369
13. Lukas Tulovic, KTM, 1:43,639
14. Dimas Ekky Pratama, Honda, 1:44,080