Iker Lecuona (KTM/2.): «Es hat sich nichts geändert»
Der Spanier Iker Lecuona glänzte am ersten Tag des IRTA-Tests in Jerez mit Platz 2. Er fährt jetzt im neuen American Team. «Aber für mich hat sich nichts geändert», versicherte er.
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Überraschend war Platz 2 beim Moto2-Test in Jerez für den 18-jährigen Spanier Iker Lecuona nicht wirklich, denn er war vor einem Jahr bei den IRTA-Tests hinter seinem damaligen Swiss Innovative Investors-Teamkollegen Sam Lowes schon Zweiter. "Mir gefällt die Strecke sehr, das gebe ich zu, aber ich habe mit dem neuen Motor auch grosse Fortschritte gemacht. Mir gefällt die Power von diesem Triumph-Dreizylinder", erklärte Lecuona, der beim Valencia-GP Zweiter war. "Ich habe heute auch den neuen Rahmen ausprobiert, wie sie die Werksfahrer Binder und Martin verwenden, hatte aber keinen Grip damit und bin nur gerutscht. Er ist ganz anders und damit liegt noch viel Arbeit vor uns."
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Der KTM-Pilit aus dem neuen American Team ist in der zweitletzten und dann in der allerletzten Runde an die Spitze gefahren. War das mit einem neuen Reifen? "Ja, mit einem neuen Reifen, aber nicht mit demjenigen, der etwas breiter ist. Den bin ich noch nicht gefahren." Mit dem Team ist jetzt mit dem neuen Besitzer alles in Ordnung? Lecuona: "Ja, da brauchen wir uns keine Sorgen mehr zu machen. Ich habe auch die gleichen Mechaniker für mich wir 29018. Es hat sich personell nichts geändert, was mir auch recht ist."
Der Amerikaner Eitan Butbul ist der neue Besitzer des American Teams; er hat Fred Corminboeuf nur noch die sportliche Leitung überlassen. Der Kalifornier selbst kümmert sich um das Management, die Sponsoren und was sonst noch alles dazu gehört. "Ich bezahle dies auch nicht aus meiner eigenen Tasche, ich habe Sponsoren und zwar aus den USA", erklärte er.
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Was erhofft sich Butbul von Lecuona und seinem Schützling Roberts, der im Regen immer wieder aus sich aufmerksam gemacht hat? "Iker sehe ich in den Top-Fünf und Roberts, denn ich ja persönlich auch manage, würde ich einfach gerne näher an die Spitze bringen. Aber das braucht sicher noch Zeit", meinte der neue Teambesitzer aus Los Angeles, wo sich jetzt auch der Hauptsitz des Teams befindet. Das Teamhauptquartier und die Werkstätte hingegen befindet sich weiterhin in Europa.
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