Jonas Folger/Petronas: «Bin gespannt auf mein Level»
Jonas Folger betrachtet das erste Rennwochenende bei seiner Rückkehr in die Moto2-WM im Petronas-Team als Selbsttest. «Ich bin neugierig, wo wir stehen.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am Freitag ist es soweit. Jonas Folger wird nach mehr als 20-monatiger Auszeit sein Comeback als Grand-Prix-Pilot geben. Der 25-jährige Deutsche wird bei den nächsten drei Moto2-WM-Rennen den verletzten Khairul Idham Pawi im malaysischen Petronas Sprinta Racing Team auf einer Kalex ersetzen.
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"Ich bin richtig happy, dass ich endlich wieder Rennen in der Weltmeisterschaft fahren kann. Am meisten bin ich froh darüber, dass ich diesen Schritt mit dem Petronas-Team machen kann. Das hohe Niveau und der professionelle Auftritt des Teams sind kaum zu übersehen. Darüber hinaus habe ich hier in ein vertrautes Umfeld. Mit meinem Crew-Chief Fausto Bencivenni Pons und den Mechanikern habe ich schon beim AGR-Team in der Saison 2014 zusammengearbeitet. Dieser Umstand hat meine Entscheidung für diesen Schritt deutlich erleichtert. Außerdem lockert es die Stimmung von vorherein, weil man sich nicht erst kennenlernen muss." Folger: "In erster Linie will ich bei diesem Comeback viel Spass beim Fahren haben. Ich bin aber gespannt, wie das Level in der jetzigen Moto2 mit den neuen Dreizylinder-Motoren ist. Anderseits wird es natürlich auch interessant sein zu wissen, wie es um das eigene Level ausschaut. Dieses Motorrad habe ich schon mehrmals getestet, doch bei einem Test bekommt man nicht wirklich Anhaltspunkte und schon gar keine richtigen Aufschlüsse, weil man kaum mit anderen Fahrern zusammen auf die Strecke geht. Ich bin also schon gewaltig neugierig darauf zu sehen, wo ich und wo wir als Team stehen werden. Jedenfalls freue ich mich schon auf die Zusammenarbeit mit dem Team."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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