MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Comeback von Jonas Folger: Platz 19 und viele Daten

Von Mario Furli
Jonas Folger ist im Renngeschehen zurück

Jonas Folger ist im Renngeschehen zurück

«Ich würde gerne um das Podium kämpfen, aber das ist schwer», erklärte Jonas Folger (Kalex) nach dem Moto2-Rennen in Barcelona. Der Test soll im Hinblick auf Assen und Sachsenring Fortschritte bringen.

Jonas Folger bestritt in Catalunya seinen ersten Grand Prix seit dem MotoGP-Rennen von Aragón am 24. September 2017. Sein letztes Antreten in der Moto2-WM liegt mit dem Saisonfinale 2016 in Valencia noch weiter zurück. Sein Comeback-Rennen auf der Kalex des Petronas Sprinta Racing Teams beendete er am Sonntag auf Rang 19.

«Das war ein hartes Rennen, nachdem ich lange nicht in der Weltmeisterschaft angetreten bin. Die ersten Runden waren mit viel Verkehr schwierig. Ich bin von Platz 23 losgefahren, fast gestürzt und war dann verloren. Nach einigen Runden habe ich mein Feeling und die Pace aber wiedergefunden. Die zweite Rennhälfte lief dann nicht schlecht», fasste der 25-jährige Deutsche seinen Barcelona-GP zusammen.

Die Umstellung auf das Moto2-Bike fiel dem Yamaha-MotoGP-Testfahrer nicht leicht: «Wir wussten, dass es hart sein würde. Ich würde gerne um das Podium kämpfen, aber das ist schwer. Nun müssen wir die ganzen Daten aus diesem Wochenende mitnehmen, meine Fahrweise analysieren und sehen, was ich anders machen kann. Wir müssen schauen, ob wir in Assen einen weiteren Schritt nach vorne machen können.»

Folger wurde von Petronas Sprinta auch für den Grand Prix in Assen (30. Juni) und am Sachsenring (7. Juli) verpflichtet, zunächst steht aber noch ein Testtag an, von dem sich der fünffache GP-Sieger einiges erhofft: «Der Test wird wichtig, vor allem für mich, weil ich einen Tag mehr auf dem Motorrad habe. Wir werden versuchen, mit dem Set-up Fortschritte zu machen, meinen Fahrstil zu verbessern und ihn von der MotoGP auf die Moto2 anzupassen.»

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