Tom Lüthi verhinderte knapp und akrobatisch den Sturz
Der Schweizer Moto2-WM-Kandidat Tom Lüthi gibt sich nach Platz 8 im Assen-Qualifying noch lange nicht geschlagen. «Das ist für das Rennen nicht so tragisch», meinte der Dynavolt-Intact-Pilot.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tom Lüthi büßte auf seiner Kalex im zweiten Qualifying von Assen eine halbe Sekunde auf den entfesselten australischen Debüt-Polesetter Remy Gardner (SAG Kalex) ein und reihte sich auf Platz 8. Der 32 Jahre alte Schweizer geht mit acht Punkten Rückstand auf WM-Leader Alex Marquez ins Rennen am Sonntag – der Rivale steht in der Startaufstellung auf Platz 4.
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Die Erklärung der Situation war einfach: "Ich war über dem Limit mit dem Vorderrad, habe probiert Druck zu machen, es hat aber nicht gereicht. Ich habe das Limit sehr schnell gefunden. Ich habe gewusst, dass es wichtig war, vor der Grip-Abnahme eine schnelle Runde hinzulegen und den Extra-Grip des neuen Reifens zu nutzen. Ich bin noch wechseln gewesen, aber es hat nicht ganz zusammengepasst." Einen Sturz konnte der Lindener knapp und akrobatisch vermeiden: "Ja, das war genau das Problem. Das Vorderrad war überlastet. Ich konnten den Crash zwar verhindern, aber verbessern hätte ich mich ohnehin nicht können. Es hat von dem her nicht die große Rolle gespielt. Klar will man keinen Sturz. Es geht darum, das in den Griff zu bekommen und besser dazustehen. Aber auch mit dem Set-up, das wir jetzt haben, ist es für das Rennen nicht ganz so tragisch, wie es vielleicht aussieht. Ich wäre gerne in den ersten beiden Reihen gewesen. Das wäre das Ziel gewesen und das konnte ich nicht schaffen. Aber das Rennen ist erst am Sonntag. Ich glaube trotzdem, wenn wir jetzt gut arbeiten, analysieren und verstehen wie, wo, was, dann ist einiges drinnen im Rennen."
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