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Moto2-Leader Alex Márquez: «Platz 3 reichte»

Von Kay Hettich
Alex Marquez (73) setzte sich gegen Luca Marini durch

Alex Marquez (73) setzte sich gegen Luca Marini durch

xAlex Márquez gab alles, um bei seinem Heimrennen in Aragón als Sieger auf das Podest zu steigen. Am Ende musste der Moto2-Leader einsehen, dass ein dritter Platz das höchste der Gefühle war.

Nach dem Fiasko in Jerez, als er das Rennen nach Sturz beim ersten Startversuch aus der Boxengasse aufnehmen musste, gelang Alex Márquez auch bei seinem zweiten Heimrennen in Aragón nicht der ersehnte Sieg. Dennoch ist der Spanier der eigentliche Gewinner, denn seinen Vorsprung in der Meisterschaft konnte er dennoch um zwölf Zähler auf komfortabel 38 Punkte ausbauen.

Begünstigt wurde das durch den Sturz von Augusto Fernandez. Neuer WM-Zweiter ist Jorge Navarro, der vor Márquez als Zweiter auf das Podium stieg. Den Sieg räumte Red Bull KTM-Pilot Brad Binder ab.

«Das Rennen war nicht einfach», grummelte der 23-Jährige. «Die Bedingungen hatten sich stark verändert, dazu drehte sich der Wind. Mir fiel es zuerst schwer, das umzusetzen. Erst nach und nach fasste ich Vertrauen und konnte meinen Rhythmus steigern.»

Während Binder im WM-Kampf keine große Gefahr darstellt, wollte Márquez seinen Landsmann Navarro unbedingt besiegen.

«Bei Rennmitte hatte ich es zuerst mit Marini zu tun – die Positionskämpfe mit ihm haben mich einige Sekunden gekostet», sagte der Bruder von MotoGP-Star Alex Márquez. «Danach fühlte ich mich gut und wollte mir Binder schnappen, aber das war schwierig, weil der die linke Reifenflanke am Hinterreifen kaum Grip hatte. Zwei Runden vor dem Ende musste ich einsehen, dass auch Navarro einen Vorteil auf mich hatte. Also sagte ich mir 'Platz 3 ist genug'. Wir haben jetzt 38 Punkte Vorsprung, das ist wichtiger.»

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