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Buriram-Sieger Luca Marini: «Habe erstmals dominiert»

Von Kay Hettich
Luca Marini gewann in Buriram souverän

Luca Marini gewann in Buriram souverän

Seit seinem ersten Moto2-Podium auf dem Sachsenring 2018 hat sich Luca Marini als Top-Pilot etabliert. Den Sieg beim Thailand-GP in Buriram hat der Halbbruder von Valentino Rossi sauber herausgefahren.

Als Vierter der Startaufstellung hatte Luca Marini die Podestplätze beim Moto2-Meeting in Buriram sofort im Visier. Nachdem der 22-Jährige bereits in der dritten Rennrunde die Führung von Pole-Setter und WM-Leader Alex Márquez (Marc VDS) übernahm, brauste der Sky Racing VR46-Pilot unwiderstehlich zum Sieg.

Marini fuhr pro Runde 0,3 sec schneller als Márquez, der in Folge bis auf Platz 5 zurückfiel. Drei Runden vor dem Ende lag der Kalex-Pilot bereits 3,8 sec vor dem zweitplatzierten Brad Binder (Red Bull KTM) und brachte einen Vorsprung von 2,2 sec ins Ziel.

«Ein schönes Rennen und ein schöner Sieg», grinste der Halbbruder von MotoGP-Star Valentino Rossi im Ziel. «Mein Start war gut und mit einer konstanten Pace konnte ich recht schnell ein Polster von drei Sekunden herausfahren. Ich habe zum ersten Mal ein Rennen dominiert, das macht mich glücklich. Am Ende war es gar nicht einfach, konzentriert zu bleiben. Ich versuchte mir keine Gedanken und Fehler zu machen.»

Mit dem Sieg verbesserte sich Marini (151 Punkte) in der Moto2-Gesamtwertung vorbei an Lorenzo Baldassarri auf Platz 6. Auf den WM-Fünften Jorge Navarro hat er einen Rückstand von 24 Punkten.

Moto2-Ergebnis, Buriram: 1. Marini. 2. Binder. 3. Lecuona. 4. Fernandez. 5. Márquez. 6. Martin. 7. Lüthi. 8. Bulega. 9. Chantra. 10. Bezzecchi. 11. Bastianini. 12. Gardner. 13. Locatelli. 14. Schrötter. 15. Nagashima. 16. Aegerter. 17. Navarro. 18. Di Giannantonio. 19. Dixon. 20. Bendsneyder. 21. Raffin. 22. Öttl. 23. Norrodin. 24. Ekky Pratama. 25. Baldassarri.

Moto2-WM-Stand nach 15 von 19 Rennen: 1. Alex Márquez, 224 Punke. 2. Fernandez 184. 3. Binder 180. 4. Lüthi 178. 5. Navarro 175. 6. Marini 151. 7. Baldassarri 138. 8. Schrötter 118. 9. Di Giannantonio 94. 10. Bastianini 86. Ferner: 23. Aegerter 12. 28. Tulovic 3. 30. Raffin 3.

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