MotoGP: Marc Marquez ist der Sturzkönig

Alex Márquez: «Dürfen uns keine Fehler erlauben»

Von Otto Zuber
Alex Márquez

Alex Márquez

In Japan hofft Moto2-WM-Leader Alex Márquez auf den Fortschritt, der in Thailand ausgeblieben ist. Der Spanier verbindet gute Erinnerungen mit dem Twin Ring Motegi, auf dem er bereits drei GP-Siege feiern durfte.

In Buriram kämpfte Alex Márquez hart um einen Podestplatz, doch am Ende musste der Moto2-WM-Leader mit dem fünften Rang Vorlieb nehmen. Umso grösser ist sein Erfolgshunger vor der 16. WM-Runde in Japan. Mit dem Twin Ring Motegi verbindet der 23-Jährige viele gute Erinnerungen. So konnte er bereits drei Mal auf der japanischen GP-Strecke triumphieren.

2013 gewann der Bruder von MotoGP-Weltmeister Marc Márquez dort seinen ersten GP-Sieg in der Moto3-Klasse. Dieses Kunststück wiederholte er 2014 und in der Saison 2017 eroberte er in Motegi seinen ersten Moto2-Sieg. Kein Wunder, erklärt er: «Ich mag die Strecke in Motegi sehr und ich mag Japan besonders, denn ich habe da schon grossartige Erfahrungen gemacht.»

«Mit Blick auf die WM haben wir in Thailand ein positives Ergebnis eingefahren, und nun müssen wir den Schwung mitnehmen und versuchen, durch harte Arbeit das Beste aus unseren Möglichkeiten zu machen. Wir müssen realistisch bleiben und dürfen uns keine Fehler erlauben», fordert der jüngere der beiden Márquez-Brüder.

Und Alex verspricht: «Wir werden alles geben, um den Schritt nach vorne zu machen, der in Buriram gefehlt hat, aber wir werden unsere Arbeitsweise nicht verändern und das Wochenende mit der gleichen Einstellung angehen. Ich bin glücklich und freue mich schon darauf, mit einem starken Auftritt in die Asien-Tour zu starten.»

Sein Teamkollege Xavi Vierge, der 2017 in Motegi sein erstes GP-Podest eingefahren hat, erklärt: «Ich freue mich sehr auf die WM-Runde in Japan, denn dort habe ich meinen ersten Podestplatz im WM-Zirkus eingefahren. Es ist auch einer meiner Lieblingskurse im WM-Kalender und wir reisen nach einem starken Wochenende in Thailand an. Dort hatte ich ein gutes Tempo, auch wenn ich das Rennen letztlich nicht beenden konnte. Wir werden wie immer hart arbeiten, um ein gutes Resultat einzufahren.»

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