Tom Lüthi (Liqui Moly Intact GP) musste beim WM-Neustart der Moto2-Klasse bereits im FP1 einen Sturz hinnehmen, in der Hitze von Jerez machte der routinierte Schweizer aber trotzdem noch Fortschritte.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Tom Lüthi war es ein ereignisreicher Start ins erste von zwei Jerez-Wochenenden: Am Ende der ersten Session kam er in Kurve 1 zu Sturz, gleich nachdem er seine Tagesbestzeit in 1:41,896 min aufstellte, die Platz 11 bedeutete. Zum Glück blieb der Schweizer bei dem Ausrutscher unverletzt und seine Mechaniker-Truppe konnte die etwas demolierte Kalex-Rennmaschine rechtzeitig für das FP2 wieder aufbauen. Mit der Arbeit am Freitag war der erfahrene Moto2-Pilot dennoch zufrieden. Gemeinsam mit seiner Crew konnte er mit dem Set-up kleine Schritte vorwärts machen und am Nachmittag auf gebrauchten Reifen einige Dinge verstehen.
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Ziel ist es für den Intact-GP-Fahrer nun, am Samstag im FP3 mit neuen Reifen und bei leicht kühleren Temperaturen den direkten Sprung ins Q2 zu schaffen und dann dort um die vordersten Startreihen mitzukämpfen. "Leider hatte ich einen etwas wilden Start in das Wochenende mit dem Sturz heute Morgen", seufzte der WM-Dritte von 2019. "Trotz alledem konnten wir ziemlich gut arbeiten. Es war natürlich nicht so einfach mit der Hitze, aber wir konnten dennoch viele interessante Sachen herausfinden, weiter vorankommen mit den Dingen, die wir schon beim Test am Mittwoch begonnen haben. Auch wenn die Position nach dem ersten Tag nicht optimal ist, würde ich sagen, dass soweit alles in Ordnung ist. Ich bin froh, dass meine Jungs mit der Reparatur des Bikes einen so tollen und schnellen Job geleistet haben, sodass das zweite Training nicht in Gefahr war. Mir ist nichts passiert, was letztlich das Wichtigste ist. Jetzt versuchen wir natürlich noch das Optimum für morgen herauszuholen, um hier und da noch ein Zehntel zu finden. Ich glaube der Plan für das Wochenende steht, auch wenn der Sturz uns kurzzeitig zurückgeworfen hat."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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