Ex-GP-Pilot Arturo Tizón (36) tödlich verunglückt
Arturo Tizón wurde nur 36 Jahre alt
Der spanische Motorradrennfahrer Arturo Tizón aus La Vall d'Uixó (Provinz Castellón) ist heute beim Mountainbike-Training in den Bergen mit einigen Freunden tödlich verunglückt. Der 36-Jährige war bereits um 9.30 Uhr in den Bergen bei Alcudia de Veo westlich von seinem Heimatort unterwegs, als er in einer Abfahrt schwer stürzte und sich lebensgefährliche Verletzungen zuzog. Die örtliche Feuerwehr half bei der Bergung von Arturo Tizón mit, aber die Santitäter der SAMU konnten am Unfallort nur noch den Tod des Rennfahrers feststellen. Details zur Art der Verletzung wurden nicht verlautbart. Erst nach der Obduktion wird zeigen, was die Todesursache war.
Die Bürgermeisterin von La Vall, Tania Baños, gab die traurigen Nachrichten an die Medien weiter.
Arturo Tizón (geboren am 25. Mai 1984) entstammte der Fahrschule des «Circuito de la Comunidad Valenciana» und gewann 2005 die spanische Meisterschaft der Supersport-Klasse auf einer Yamaha.
Tizón debütierte 2005 beim Australien-GP in der 250er-WM. 2006 und 2007 nahm Tizón mit einer Honda und dann mit einer Aprilia an der 250-ccm-Weltmeisterschaft teil. Bestes Ergebnis: Platz 12 im Jahr 2006 in Jerez. Dazu schaffte er drei 14. und zwei 15. Plätze.
Unser Mitgefühl gilt der Familie und Freunden von Arturo Tizón. Ruhe in Frieden.