Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Tony Arbolino (VDS): «Zeiten werden ständig besser»

Von Oliver Feldtweg
Tony Arbolino in Jerez

Tony Arbolino in Jerez

Beim zweitägigen Moto2-Test in Jerez gelang dem neuen Marc VDS-Kalex-Piloten Tony Arbolino Platz 6. Der Italiener ist zuversichtlich für den Saisonstart in Katar am 6. März.

Der Italiener Tony Arbolino hat 2021 in seiner ersten Moto2-WM-Saison in beim Liqui-Moly-Intact-GP-Team den 14. WM-Rang erreicht. Er schaffte zwar einen vierten, einen sechsten und einen siebten Rang, kassierte aber bei 18 Rennen nicht weniger als zehn Nuller ein. Jetzt verstärkt der 21-jährige Mailänder (drei GP-Siege in der Moto3-WM) das belgische Elf Marc VDS Racing Team als Teamkollege von Sam Lowes. Arbolino hielt auch beim Zwei-Tage-Test auf dem Circuito de Jerez-Ángel Nieto gut mit, nach dem Start in die Saisonvorbereitung von letzter Woche in Valencia. Der Kalex-Pilot schaffte die sechstbeste Zeit.

Neuzugang Tony Arbolino (er kommt von Intact und ersetzt Augusto Fernandez, der zu Red Bull KTM Ajo ging) kümmerte sich um eine Verbesserung seiner Fahrposition und fühlte sich dann mit jedem Run besser auf seinem Motorrad. Das Marc VDS-Team komplettiert die Wintertestes wie alle anderen Rennställe von 19. bis 21. Februar beim IRTA-Pflichttermin in Portimão.

Der Italiener probierte am ersten Tag in Jerez deutliche Änderungen in der Fahrwerks-Geometrie aus und freute sich über die Fortschritte beim Basis-Set-up. Auch bei der Konstanz der Rundenzeiten und der Rennpace spürte Tony klare Fortschritte. Er berichtete auch über ein besseres «Front Feeling» und ein besseres Gespür beim Kurveneingang.

«Wir haben in Jerez wirklich positive Arbeit geleistet», berichtete Tony Arbolino. «Ich habe an den zwei Tagen sehr viele Runden gedreht. Das hat mir geholfen, viele Dinge besser zu verstehen. Aus diesem Grund bin ich sehr zufrieden. Die Rundenzeit ist an den zwei Tagen auch ständig besser geworden. Meine Crew und ich haben jetzt eine klare Vorstellung davon, wo wir uns noch steigern müssen. Wir sind bei den Zeiten nicht weit weg von dem, wo ich sein möchte. Wir müssen jetzt konzentriert weiterarbeiten, wir haben noch drei wichtige Tage in Portimão vor uns. Ich weiß, dass wir noch schneller werden können. Ich bin sicher, dass wir mit meiner Crew das beste Paket finden werden. Bis zum ersten Grand Prix in Katar am 6. März werden wir eine ausgezeichnete Basis haben.»

Privattest Jerez, 9. Februar, Moto2:

1. Somkiat Chantra, 1:41,466 min
2. Ai Ogura, 1:41,501
3. Marcel Schrötter, 1:41,732
4. Simone Corsi, 1:41,901
5. Joe Roberts, 1:41,977
6. Tony Arbolino, 1:42,027
7. Sam Lowes, 1:42,103
8. Filip Salac, 1:42,266
9. Marcos Ramirez, 1:42,349
10. Jeremy Alcoba, 1:42,377
11. Barry Baltus, 1:42,525
12. Alessandro Zaccone, 1:42,633
13. Lorenzo Dalla Porta, 1:42,657
14. Zonta v/d Goorbergh, 1:43,717

Privattest Jerez, 9. Februar, Moto3:

1. Dennis Foggia, 1:45,351 min
2. Andrea Migno, 1:45,644
3. Carlos Tatay, 1:45,992
4. Tatsuki Suzuki, 1:46,038
5. Ayumu Sasaki, 1:46,067
6. Riccardo Rossi, 1:46,095
7. Alberto Surra, 1:46,416
8. John McPhee, 1:46,784
9. Lorenzo Fellon, 1: 46,816
10. Scott Odgen, 1:46,859
11. Joel Kelso, 1:46,922
12. Xavier Artigas, 1:47,081
13. Kaito Toba, 1:47,100
14. David Muñoz, 1:47,120
15. Matteo Bertelle, 1:47,206
16. Stefano Nepa, 1:47,298
17. Ivan Ortolá, 1:47,336
18. Mario Aji, 1:47,359
19. Taiyo Furusato, 1:47,499
20. Elia Bartolini, 1:47,731
21. Josh Whatley, 1:48,761
22. Ana Carrasco, 1:49,165


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