Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Qualifying zum Moto2-Rennen in Katar hatte Tom Lüthi bereits in seiner dritten Runde die Pole-Position-Zeit gefahren, kein Gegner kam in der Folge noch an die Vorgabe heran. Diese Herangehensweise des Schweizer Interwetten-Suter-Piloten war beabsichtigt. "Es gehörte zu unserem Plan, dass ich versuche, am Anfang, wenn ich Platz und Ruhe habe, meinen Rhythmus zu finden und eine gute Runde hinzuknallen", erklärte Lüthi zufrieden.
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So umging der Dominator des bisherigen Wochenendes in Doha den üblichen Verkehr auf der Strecke gegen Ende der Session. Lüthi: "Meine Zeit hat gereicht bis zum Schluss, auch wenn es noch ein bisschen eng wurde." Der Schweizer lag am Ende 0,072 sec vor Suter-Markenkollege Marc Marquez. Es war die zweite Pole-Position für den 125-ccm-Weltmeister von 2005: "Aber ich bin natürlich zufrieden, es ist super gelaufen. Am Ende war bei mir der Rhythmus nicht mehr da, das ist das einzige, was ich kritisieren könnte." Das lag aber auch daran, dass sich einige Kontrahenten den Schweizer als Lokomotive ausgesucht hatten. "Es war schwer, weiterhin flüssig zu fahren, denn viele Gegner wollten sich bei mir anhängen. Ich musste zwei-, dreimal abbrechen, weil ich keine anderen Fahrer ziehen wollte."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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