Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Moto2-Titelfavorit Pol Espargaró aus dem Team Tuenti HP 40 des zweifachen 250-ccm-Weltmeisters Sito Pons musste im Qualifying am Samstag gehörig zittern. Nach einem Sturz schien er die Aussichten auf den besten Startplatz vermasselt zu haben. Aber der Vizeweltmeister auf der Kalex stellte am Schluss die erwartete Rangordnung her und holte sich 0,132 sec vor Takaaki Nakagami die Pole-Position.
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"Ja, das war eine Zitterpartie", gestand der 21-jährige Pol Espargaró, der gestern abend auch noch das Moto2-Warm-up absolvieren musste. "Ich glaube, das war das schwierigste Zeittraining und die schwierigste Pole-Position meines Lebens. Der Beginn des Qualifyings war irgendwie mühsam für mich. Ich brauchte lange, bis ich mich auf dem Motorrad wohlfühlte, ich musste schauen, ob das Set-up vom Freitag noch passte. Aber dann habe ich einen Fehler gemacht, ich stürzte, die Mauer kam immer näher... Als ich aufstand, tat mir nichts weh, aber inzwischen hatten viele andere Fahrer ihre Zeiten verbessert..." "Schliesslich ist mir trotzdem noch die Bestzeit gelungen. Aber ich muss mir noch etwas einfallen lassen", meinte Pol. "Wir brauchen für das Rennen einen besseren Rhythmus. Aber es wird ein langes Rennen. 20 Runden, mehr als 100 km. Aber was rede ich. Die Moto2-Rennen sind immer schwierig! Ich muss darauf achten, dass ich im ersten Teil des Rennens nichts überstürze. Ich muss abwarten. Irgendwann wird sich abzeichnen, wer für den Sieg in Frage kommt. Wenn möglich, will ich 25 Punkte einsammeln. Aber wenn das nicht klappt, reicht auch ein Podestplatz. Wir müssen eine solide Basis für den Titelkampf errichten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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