Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Dominique Aegerter: Motorwechsel mit Folgen

Von Matthias Dubach
Dominque Aegerter: In der Technomag-Box gab es einiges zu bereden

Dominque Aegerter: In der Technomag-Box gab es einiges zu bereden

Der fünfte Top-Ten-Rang im fünften Moto2-Rennen konnte den Suter-Fahrer nicht begeistern.

Das Unheil nahm bereits im Warm-up seinen Lauf. Der 600-ccm-Viertakt-Einheitsmotor von Honda im Motorrad von Dominique Aegerter drehte in den letzten zwei Runden am Sonntagmorgen nur noch 12.000 statt 14.000 Umdrehungen. Das Team Technomag-carXpert musste die Antriebseinheit wechseln. «Wir haben den Motor gewechselt. Aber natürlich war es vor dem Rennen nicht möglich, die ganze Abstimmung richtig gut zu machen. Es war nicht alles so eingestellt, wie es sein sollte», klagte Aegerter nach Rang 10 beim Mugello-GP.

Der 22-Jährige Suter-Pilot fiel in der WM trotz des fünften Top-Ten-Rangs im fünften Rennen 2013 vom vierten auf den sechsten Rang zurück. «Wenigstens konnte ich ein paar wichtige Punkte mitnehmen», tröstete sich Aegerter.

«Die Zündung war nicht perfekt eingestellt. Ich war dann auch zu wenig locker im Rennen. Wenn ich aber lockerer fahren wollte, war ich sogleich eine halbe Sekunde langsamer», sagte der Schweizer, der in einer grossen Verfolgergruppe steckte, die bis zum vierten Rang nach vorne reichte. «Ich wollte die Gruppe am Schluss nochmals aufmischen. Es hat wenig gefehlt zu Rang 4. Aber ich war voll am Limit. Ich hätte nicht eine Zehntelsekunde schneller ins Ziel kommen können. Es war allgemein ein schwieriges Wochenende», schildete Aegerter.

Auch die Kupplung war nicht perfekt eingestellt. Für einmal musste er ohne einen seiner starken Starts auskommen. «Das Losfahren war noch gut. Aber dann hat die Kupplung weiter geschliffen, als ich den Hebel schon losgelassen hatte.»

Direkt von der Nummer 77 war Tom Lüthi ins Ziel gekommen, worauf ein Schweizer Berichterstatter vermutete, Aegerter könne den Landsmann wegen einer mentalen Blockade einfach nicht besiegen. Für diese fantasievolle Theorie hatte Aegerter direkt nach dem Rennen kein Gehör: «Tom ist ein Gegner wie jeder andere!»

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