Mugello-Test: Dominique Aegerters missratener Tag
Domi Aegerter: «Dieser Tag brachte wenig»
Dominique Aegerter hatte sich nach dem durchwachsenen Mugello-GP auf den direkt darauf am Montag folgenden Testtag gefreut. Aber die Verlängerung des Wochenendes in Italien brachte wenig, dem Schweizer Suter-Pilot tauchte mit 1,629 sec Rückstand auf die Bestzeit von Pol Espargaró nur auf Rang 18 der Zeitenliste auf. «Das Setup für den Regen war nicht schlecht. Aber als es wieder trocken wurde, konnte ich nicht mehr schnell fahren. Ich denke, das lag irgendwie an mir, es ging gar nicht an diesem Tag», machte der 22-Jährige ein mentales Problem aus.
Deshalb brachte der Montag wenig. «Wir wollten ein paar Sachen mit der Abstimmung und dem Fahrwerk ausprobieren, aber wenn man eine Sekunde zu langsam ist, kann man diese Sachen gar nicht testen. Es gab keine neuen Teile zu testen, wir wollten einfach ein paar Sachen am Fahrwerk ausprobieren. Ich habe mich gefreut auf den Test, aber irgendwie konnte ich nicht befreit fahren, ich war gestern nach dem Rennen ziemlich enttäuscht. Der Testtag hat nicht viel gebracht», suchte Aegerter wie gewohnt nicht nach Ausreden.
Der Schweizer schilderte vor dem Heimreise: «Ich denke, irgendwas hat gefehlt heute. Positiv am Rennen gestern war, dass ich nur 12 sec auf die Spitze verloren habe. Das ist gar nicht soviel, ich war eigentlich in dieser Gruppe dran, aber bin als Letzter der Gruppe ins Ziel gefahren.»
Die Hoffnungen ruhen nun auf den nächsten GP in Spanien. «In Barcelona bin ich eigentlich immer gut unterwegs gewesen. Ich werde versuchen, es Schritt für Schritt anzugehen, mich zu konzentrieren, locker zu fahren und mir keinen Druck aufsetze», plant der Pilot aus dem Team Technomag-carXpert.