Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Lange Backenbärtchen, ein gewinnendes Lachen: Das ist Jordi Torres, der überraschende Sieger des Moto2-Rennens auf dem Sachsenring. Der 25-jährige Spanier zeigte zwar schon im Training, mit Rang 2 im Qualifying und der Bestzeit im Warm-up seine Ambitionen. Aber Torres befindet sich erst in seinem ersten Jahr als Stammfahrer in der WM, obwohl er in Deutschland schon seinen 28. GP bestritten hat.
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Aber 2011 und 2012 wurde er von Mapfre-Aspar-Teamchef Jorge Martinez jeweils während der Saison eingewechselt. Vor zwei Jahren musste der überforderte Javier Fores Platz machen, letztes Jahr wurde die Zusammenarbeit mit Ex-Weltmeister Toni Elias vorzeitig beendet. 2011 und 2012 gewann Torres ausserdem die prestigeträchtige Spanische Moto2-Meisterschaft, 2013 greift er nun erstmals seit Saisonbeginn in der WM an. "Ich bin sehr glücklich, mein Team hat sehr hart für mich gearbeitet. Ich denke, jetzt brauche ich nichts weiteres mehr zu verlangen. Mein Gefühl für das Motorrad ist jetzt auf dem höchsten Niveau, das ich mir vorstellen kann. Diese Strecke passte sehr gut zu meinem Fahrstil", lobte Torres den Sachsenring.
Teamkollege Nico Terol hatte bereits in Austin seinen ersten Moto2-Sieg geholt, nun war Torres mit der Premiere an der Reihe. Es war sein erster Podestplatz in der WM. "Es ist unfassbar, dass mein erstes Podest sogleich ein Sieg ist. Ich weiss nicht, was ich sagen soll, ich bin einfach sehr glücklich. Ich freue mich auf für mein Team und meine Familie", strahlte der Spanier, der den Fans mit ordentlichen Wheelies und einem Burnout auf der Auflaufrunde eine ordentliche Show bot.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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