Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der am Sonntag im Moto2-Rennen von Brünn in der 19. von 20 Runden auf Platz 11 gestürzte Sandro Cortese wartet im Klinikum Ulm immer noch auf die Operation am rechten Unterarm, der beim Sturz in dieser Dritte-Gang-Kurve 3 bis 4 Zentimeter oberhalb des Handgelenks entzwei gegangen ist.
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"Eigentlich hätte Sandro heute um 13 Uhr operiert werden sollen. Aber es hat dann einen Notfall gegeben", schilderte Papa Antonio Cortese, der seinen Sohn am Sonntagabend von Brünn nach Ulm kutschiert hat. "Deshalb wurde die OP verschoben. Wir haben auf der Autobahn alle zwei Stunden einen Stopp gemacht und frisches Eis geholt. Dadurch war der Unterarm kaum geschwollen." Bei Sandro Cortese wird der Bruch heute mit Metallplatten und Schrauben fixiert. "Ich will in Silverstone am Freitag unbedingt fahren", sagt der Kalex-Pilot aus dem deutschen Dynavolt Intact GP-Team, der am Samstag in Brünn mit dem fünften Startplatz geglänzt hat.
Der letztjährige Moto3-Weltmeister hat beim 143 Grands Prix erstmals einen Knochenbruch erlitten. Er hat seit seinem GP-Debüt vor achteineinhalb Jahren nie einen WM-Lauf ausgelassen.
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"Meine Frau Karin und Sandros Freundin Anna sind in der Klink, ich fahre am Abend hin", erzählte Antonio Cortese.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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