Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die beiden Mapfre Aspar-Piloten Nico Terol und Jordi Torres sorgten am zweiten Testtag mit der neuen Suter MMX2 in Alcarrás für deutliche Verbesserungen der Rundenzeiten.
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Bei perfekten äusseren Verhältnissen trafen die beiden Spanier am Dienstag auch auf den Schweizer Tom Lüthi. Es wurde ab 10 Uhr gefahren, zu Mittag gab es eine Stunde Pause. Das Mapfre-Duo nützte die meiste Zeit, um das 2014-Chassis zu testen, ehe am Abend mit dem 2013-Motorrad weitergearbeitet wurde. Damit sollte das Set-up für den Aragón-GP vom nächsten Wochenende verbessert werden.
Nico Terol kam auf 1:34,511 min. Er fuhr mit der bisherigen Suter MMX2 um 0,1 sec schneller als Domi Aegerter bei seinem letzten Test, der 1:34,632 min vorlegte.
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"Ich bin am zweiten Tag 54 Runden gefahren", schilderte Terol. "Wir haben wertvolle Aufschlüsse gewonnen. Mit dem neuen Chassis kann man viel leichter einlenken, wenn das Gas aufgedreht ist. Du hast auch mehr Grip, deshalb kannst du schneller aus den Kurven rausfahren. Das ist der Bereich, wo wir die grössten Fortschritte erzielt haben. Auch in den schnellen Kurven und auf den Bodenwellen fühlt sich das neue Motorrad besser an. Am Ende des Tages ging ich auf das 2012-Bike zurück. Der Grip fühlte sich damit anders an als vorher. Aber am Schluss haben wir ein gutes Set-up gefunden. Ich bin damit nachher hier den inoffiziellen Moto2-Rekord gefahren."
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Jordi Torres schaffte nach 76 Runden eine Zeit von 1:34,70 min. "Ein produktiver Tag. Am Morgen haben wir weiterentwickelte Teile am alten Chassis probiert", erklärte der Sachsenring-Sieger. "Zu Mittag haben meine Mechaniker das 2014-Motorrad startklar gemacht. Die beiden Chassis sind unterschiedlich, ganz klar. Das neue ist steifer als die Evolutionsstufe, die wir schon verwenden. Ich stimme Nico zu, das 2014-Chassis hat Vorteile beim Einlenken, und der Grip hinten ist besser. Er ist unglaublich. Aber wir müssen mehr Gefühl für vorne finden. Aber deshalb haben wir diesen Test ja eingelegt, wir müssen an diesen Dingen arbeiten. Wir haben kostbare Informationen mit dem neuen Material von Suter gesammelt, das ist wichtig. Wir fahren jetzt ins MotorLand Aragón und haben ein paar neue Ideen im Kopf, die hilfreich sein werden."
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