Terol & Torres (Aspar): Neues Suter-Chassis in Aragón
Nico Terol wünscht sich eine Wiederholung früherer Erfolge
In der Gesamtwertung spielen weder Nico Terol noch Jordi Torres eine besondere Rolle. Mit 119 Punkten Rückstand belegt Terol als bester der beiden Mapfre Aspar-Piloten nur den neunten Rang. Dabei begann die Saison 2013 mit einem Sieg in Austin nicht schlecht – danach glänzte er jedoch nur noch einmal mit Platz 2 in Mugello. Beim WM-Elften Torres sieht es nicht viel anders aus: Sieg auf dem Sachsenring, ansonsten nur magere Platzierungen.
Bei ihrem Heimrennen im MotorLand Aragón wollen sich jedoch beide ins Zeug legen, und ihren erfolgverwöhnten Teamchef Jorge Martinez Grund zum Jubeln geben. Ein neues Suter-Chassis soll dabei helfen.
«Die Strecke hat ein paar richtig coole Bremszonen und ein paar schnelle Kurven, wo man einfach Gas gibt und das Bike driften lässt – das macht irre viel Spaß», schwärmt Terol. «Aragón war für mich schon immer eine gute Strecke, mit dem 125er-Bike fuhr ich zweimal aufs Podest, einmal als Sieger. Auch letztes Jahr habe ich mich im Moto2-Qualifying ganz gut geschlagen. Nach dem Test in Alcarrás will ich in diesem Jahr um das Podium kämpfen.»
Jordi Torres kennt das MotorLand Aragón aus diversen Rennen der spanischen Meisterschaft. Erfahrungen, die er am kommenden Wochenende gut gebrauchen kann. «Es gibt die verschiedensten Kurven und mit zwei langen Geraden. Wir werden tun was in unserer Macht steht, um nicht zu viel Zeit auf unsere Rivalen zu verlieren. Also müssen wir das Set-up für die kurvigen Abschnitte so schnell wie möglich hinbekommen», gibt der 26-Jährige zu bedenken.