Aragón-Sieger Nico Terol: «Sepang macht einfach Spaß»
«Wir haben in Aragón ein perfektes Wochenende erlebt und für mich war es das bisher beste in der Moto2-Klasse. Das gibt mir viel Selbstvertrauen für den letzten Teil der Saison. Das Team arbeitet sehr gut und wir werden an jedem Wochenende stärker», fasst Nico Terol aus dem Aspar-Team seine Gefühlslage vor dem Sepang-GP zusammen.
Nach seinem Sieg in Austin musste sich Terol durch ein zehn Rennen langes Formtief kämpfen. Nun weiß er warum: Er leidet an Laktose-Intoleranz. Diese Unverträglichkeit von Milchprodukten wurde auch nach Casey Stoners Formtief 2009 diagnostiziert.
Nachdem Terol das Moto2-Rennen in Aragón eindrucksvoll dominierte, möchte er diesen Trend auch in den drei Übersee-Rennen und beim WM-Finale in Valencia fortsetzen. «Ich will mich in den letzten vier Rennen weiter steigern, obwohl die drei Läufe in Folge sehr anstrengend sein werden. Doch der Sieg in Aragón macht alles etwas einfacher», versichert Terol.
Die Rennstrecke im tropischen Malaysia kommt dem Fahrstil des 25-Jährigen entgegen. «Ich mag die Strecke von Sepang, denn sie ist schnell, weitläufig und technisch anspruchsvoll. Sie vereint viele verschiedene Arten von Kurven und es macht einfach Spaß dort zu fahren.»