Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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55 Minuten Qualifying – in dieser Zeitspanne mussten sich die Moto2-Asse in Motegi mit der Piste anfreunden, mit dem Grip, ein Set-up finden – und sich eine brauchbare Ausgangslage für das Rennen.
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Regenspezialist Mattia Pasini machte seinem Ruf auf der Speed-up des Forward-Teams gleich alle Ehre. Er sorgte mit 2:05,012 min für die erste ernstzunehmende Bestzeit nach 15 Minuten. Unterdessen waren am Himmel über der Rennstrecke erste blaue Flecken zu erblicken. Mika Kallio war (0,590 sec zurück) lag an zweiter Stelle, Dritter war Pol Espargaró. Aber der frisch operierte Scott Redding liess gleich aufhorchen – Platz 8.
Auch Deutschland verfügt in der Moto2 über einen Regenspezialisten – Marcel Schrötter. Während Pasini sich auf 2:04,332 min verbesserte, legte der deutsche Kalex-Pilot aus dem spanischen Team Maptaq SAG Zelos die sechstbeste Zeit vor. Tom Lüthi gelang die viertbeste Zeit hinter Gino Rea.
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Inzwischen zeichnete sich eine auftrocknende Ideallinie ab, und 35 Minuten vor Schluss trumpfte Tom Lüthi mit einer Zwischenbestzeit auf, doch Pasini konterte wenige Sekunden später, während sich Schrötter Platz 3 sicherte. Dann die nächste Bestzeit: Kallio legte 2:03,239 min vor.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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32 Minuten vor Schluss ein überraschender Zwischenstand: 1. Kallio mit 2:03,055 min, dahinter an zweiter Position kein Geringerer als der englische Patient Scott Redding.
20 Minuten vor Schluss hielt sich Kallio immer noch an erster Position, er hatte sich auf 2:02,535 min verbessert. 2. Simeon. 3. Pasini. 4. Zarco. 5. Sucipto. 6. Torres. 7. Redding. 8. West. Während Sandro Cortese (Dynavolt Intact GP) auf Rang 28 rangierte, lauerte Mattia Pasini zwölf Minuten vor dem Ende wieder als Bestzeithalter: 2:02,405 min.
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Aber es war klar: Die Piste wurde jede Minute schneller. Es war Geduld gefragt. Tom Lüthi hielt sich an elfter Position, eine Sekunde hinter Pasini. Zwei Minuten vor Schluss hielt sich Johann Zarco mit der Suter des Teams Iodaracing an der Spitze. 2. Kallio vor Corsi, Rabat, Simeon, Pol Espargaró, Pasini und Cortese, der nun an die neunte Position vorgeprescht war. 13. Domi Aegerter. 17. Marcel Schrötter. 10. Scott Redding. Und dann folgte die aufregende Schlussminute: Redding blieb auf Rang 15 sitzen, Zarco griff noch einmal an, doch er scheiterte und fährt am Sonntag als Dritter los. Tom Lüthi muss sich mit Startplatz 13 abfinden. Sandro Cortese fährt als Zwölfter los, Schrötter als 20.
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