Obwohl Suter-Pilot Tom Lüthi, der 2014 als einer der WM-Anwärter gilt, im zweiten Training auf Platz 6 zurückrutschte, ließ er sich nicht beunruhigen: "Die Zeiten sind sehr schnell und der Grip ist ausreichend, das haben wir sicher den MotoGP-Tests zu verdanken. Wir haben für das zweite Training ganz kleine Änderungen vorgenommen und am Schluss noch einen neuen Reifen montiert", erklärte Lüthi, der im zweiten Training 0,388 sec auf die Bestzeit verlor, im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. Im zweiten freien Training des Katar-GP legte Lüthi eine Zeit von 2:00,910 min vor und erreichte Rang 6 hinter Landsmann Dominique Aegerter. Die Bestzeit von 2:00,522 min fuhr der japanische Titelanwärter Takaaki Nakagami. Nach der zweiten Sitzung sah Lüthis Reifen ziemlich mitgenommen aus. "Ja, das stimmt, wir haben ein neues Federbein montiert und sind da offenbar in die falsche Richtung gegangen, denn es war der gleiche Reifentyp, mit dem ich die meine Bestzeit gefahren bin. Wir sind jedenfalls voll dabei und nur 0,3 Sekunden hinter der Bestzeit. Unser Ziel bleibt die erste Startreihe, denn wir wollen um das Podest kämpfen. Das ist die Arbeit, die noch vor uns liegt", weiß der 27-Jährige.