Jonas Folger gelang beim vierten Moto2-Rennen der erste Podestplatz. «Aber ich bin nervös geworden, als Tito Rabat plötzlich zügig aufgeholt hat», sagte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jonas Folger, der in Jerez schon etliche Glanzleistungen vollführt hat, in seiner ersten 125er-Saison 2009 fuhr er hier vom 35. Startplatz auf Rang 3 (dann stürzte er), glänzte gleich bei seinem vierten Moto2-Einsatz mit dem ersten Podestplatz. Er liegt jetzt trotz den zwei Nullern in Texas und Las Termas bereits auf dem elften WM-Rang.
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Der 21-jährige Kalex-Pilot aus dem AGR-Team zeigte eine fehlerlose Darbietung und stellte unter Beweis, dass der Schritt in die Moto2 genau zum richtigen Zeitpunkt erfolgt ist – besonders bei seiner Körpergrösse von 182 Zentimetern. "Das war eines der härtesten Rennen in meinem Leben bisher"m seufzte Jonas. "Das ist mein erstes Jahr in der Moto2; und wir haben bisher schon oft gezeigt, dass wir in dieser Klasse schnelle Runden fahren können. Aber im Rennen konnten wir diese Leistung dann bisher nie abrufen. Heute hatte ich ein gutes Gefühl für das Motorrad, an den Reifen gab es nichts auszusetzen. Ich habe mich bemüht, an den zwei Vorderleuten dranzubleiben. Ich habe jede Runde gepusht und aufgepasst, dass ich nicht zu viele Fehler mache. Es war wirklich mühsam, weil Tito näherrückte und mich stark unter Druck setzte. Der Abstand ist bis auf 1,5 sec geschrumpft. Er hat recht zügig aufgeholt."
"Ich bin in dieser Phase ein bisschen nervös geworden", schilderte der Bayer. Aber schliesslich ist es mir geklungen, für mein Team diesen dritten Platz heimzubringen. Ich bin glücklich. Wir haben grossartige Arbeit geleistet."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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