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Takaaki Nakagami in Jerez: Zwei Stürze in einer Runde

Von Michael Eingang
Takaaki Nakagami ist in der WM aus dem Tritt geraten

Takaaki Nakagami ist in der WM aus dem Tritt geraten

Für das Idemitsu Honda Team Asia nahm der Grand Prix der Moto2 in Jerez de la Frontera kein gutes Ende: Takaaki Nakagami stürzte gleich zweimal, sein Teamkollege Azlan Shah rettete Rang 24 ins Ziel.

Seit seinem starken ersten Rennen in Katar und der anschließenden Disqualifikation auf Grunde des verbotenen Luftfilters an seiner Kalex, ist Takaaki Nakagami aus dem Tritt gekommen: Er hält mit sechs Punkten auf Rang 20 der WM-Tabelle, 77 Punkte fehlen ihm bereits auf Spitzenreiter Tito Rabat. Frustrierend für den 22-jährigen Japaner, denn er zählte zum Favoritenkreis für den WM-Titel 2014.

Das ganze Wochenende lang hatte Nakagami sichtlich zu kämpfen. In der letzen Runde versuchte er Thomas Lüthi einzuholen, als ihm das Vorderrad wegrutschte. Anschließend nahm der Kalex-Pilot das Rennen wieder auf, bis er wenig später erneut zu Boden musste. Danach erklärte er das Rennen für beendet.

Takaaki Nakagami: «Es war ein schwieriges Rennen für mich. Ich hatte zu kämpfen, meine Pace zu Beginn des Rennens zu erhöhen. Als ich dann einen guten Rhythmus gefunden hatte, das war so ab der 10. Runde, sah ich Lüthi vor mir. Ich versuchte in der letzten Runde an ihm vorbeizugehen, doch ich verlor die Kontrolle über das Vorderrad und rutschte weg. Ich bin wieder aufs Bike gestiegen, um das Rennen zu Ende zu fahren, aber ich stürzte erneut und gab dann auf.»

Teamkollege Azlan Shah (Platz 24) ortet Positives an seinem GP-Wochenende. «So wie es in Jerez die ganze Zeit über lief, bin ich glücklich das Rennen beendet zu haben», scherzte er. «Ich habe versucht meine Rundenzeiten zu verbessern und machte einen Fehler. Es war sehr schwierig auf die Jungs vor mir aufzuholen. Ich sollte lernen, wie man die Reifen schont», stellte er abschließend fest.

Teammanager Tadayuki Okada kennt die Probleme: «Das Team muss die Gelegenheit am 8. und 9. Mai bei den Testfahrten in Aragón gut nützen, um ein besseres Set-up für unsere Fahrer zu erarbeiten.»

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