Sandro Cortese (Rang 13): Sturz, nicht beunruhigt
Sandro Cortese
Sandro Cortese und seine Technik-Crew haben die zwei freien Trainings am Freitag in Le Mans genutzt, um einige Set-up-Einstellungen auszuprobieren. Der Kalex-Pilot Dynavolt Intact GP Team konnte konstant schnelle Runden abliefern und weiß, wo er sich für den morgigen Qualifying-Tag noch steigern kann.
Am ersten Trainingstag für den Frankreich-GP arbeitete Corteses Crew systematisch an verschiedenen Setup-Einstellungen. Der Berkheimer beendete die Trainings auf der 10. und 13. Position. Auch in der Gesamtwertung liegt der Moto3-Weltmeister von 2012 an 13. Position. der Rückstand auf Rookie Luis Salom liegt bei 0,623 Sekunden.
Cortese sucht am Freitag zunächst nach einen guten Gefühl für seine Moto2-Kalex-Rennmaschine, um auch mit gebrauchten Reifen konstante Zeiten fahren zu können.
Von einem Ausrutscher in Kurve 5 zum Schluss der Nachmittagssession liess sich Sandro Cortese nicht aus der Fassung bringen.
«Es war ein kleiner Vorderrad-Rutscher. Ich war auf einer guten Runde. Das kann passieren im Training, wenn man Dinge ausprobiert. Aber generell ist das Gefühl gut. Ich konnte viele schnelle Runden fahren und da mach ich mir jetzt keinen allzu großen Kopf», stellte Sandro fest.
Jürgen Lingg, Teamchef und Technischer Leiter: «Am heutigen Freitag haben wir einiges ausprobiert. Wir wissen auch, was wir für Samstag noch verbessern können. Le Mans ist eine sehr spezielle Strecke, und wir sind heute wieder viel mit alten Reifen gefahren. Deshalb können wir auf jeden Fall mit dem Ergebnis zufrieden sein.»