Tom Lüthi (9.): «Beim Set-up vergriffen»
Lange Zeit lag der Schweizer im Qualifying an zweiter Stelle. Er kehrte in die Box zurück, doch trotz einer kleinen Modifikation an seiner Suter konnte er sich nicht mehr verbessern. Daher war ihm nach dem Qualifying die Enttäuschung anzusehen, als er sich zu seinem Chefmechaniker Alfred Willeke setzte.
«Schade», sagte Thomas mit den Schultern zuckend. «Sah zuerst gut aus, erste Startreihe, die Pace war sofort gut. Dann haben wir uns leider vergriffen und ich konnte nicht mehr schneller werden, obwohl ich komplett am Limit war.»
An Lüthis Suter wurde im Anschluss der Rahmen mit Karbon versteift. Das sieht nicht sehr schön aus, muss es aber auch nicht, aber eine Verbesserung sollte es bringen. Das wird es auch, ist Lüthi überzeugt: «Wir arbeiten mit dem neuen Material und an mir soll es auch nicht liegen, denn ich bin voll motiviert. Wir werden auch im Warm-up daran arbeiten und ich hoffe, dass das Motorrad dann im Rennen schneller ist.»
Lüthi ist sich bewusst, dass ein guter Start und eine gute erste Runde wichtig sein werden, damit er überhaupt eine Chance hat, mit den Fahrern in der Spitzengruppe mitzuhalten.