MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Tom Lüthi (9.): «Gefühl mit neuem Chassis ist gut»

Von Sharleena Wirsing
Im Moto2-Rennen werden die Top-5 Tom Lüthis Ziel sein. Mit dem neuen Suter-Chassis gelang ihm in Qualifying Platz 9. Nun plant er seine Aufholjagd.

Der Schweizer Tom Lüthi hatte in der ersten Saisonhälfte große Probleme mit der Abstimmung seiner Suter. Das Interwetten-Team war zeitweise ratlos. Für den Indianapolis-GP erhielt Lüthi nun ein neues Chassis, das bei seinen ersten beiden Einsätzen am Freitag und Samstag einen positiven Eindruck machte.

«Das Gefühl mit dem neuen Chassis war auch am Samstag gut, ich bin verhalten optimistisch. Das Feeling fürs Limit ist besser geworden. Jetzt muss ich versuchen, mit der Einstellung des Motorrads und mit meinem Fahrstil einen Mix zu finden, wie es noch schneller geht. Ich muss noch mehr Erfahrung mit diesem Chassis sammeln, denn wir sind bis jetzt erst mit einer Einstellung gefahren, die ganzen anderen möglichen Set-up-Varianten, kenne ich noch nicht. Deshalb will ich im Warm-up noch etwas ausprobieren», erklärte der WM-Sechste.

Im Qualifying fuhr Lüthi eine Zeit von 1:37,582 min und büßte 0,699 sec auf die Bestzeit von Mika Kallio ein. «Die Qualifikation war ganz okay, ich habe die Strategie gewählt, dass ich nur einen Stopp mache. Zum Schluss ist mir leider der Vorderreifen eingegangen, deshalb konnte ich mich nicht weiter verbessern. Das Vorderrad ist mir permanent eingeklappt. In Hinblick auf das Rennen ist die Startposition keine Katastrophe, aber auch nicht zufriedenstellend. Trotzdem glaube ich, dass ein Platz unter den ersten Fünf möglich ist.»

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