Jesko Raffin: Entscheidung über Zukunft bis Misano
In der nächsten Woche entscheidet sich, ob Schweizer Jesko Raffin, der die Spanische Moto2-Meisterschaft dominiert, in die Weltmeisterschaft aufsteigen kann.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jesko Raffin führt derzeit das Gesamtklassement der Spanischen Moto2-Meisterschaft (CEV) an. Er gewann bisher alle Rennen, nur im ersten Lauf wurde er von einem Mitstreiter abgeschossen. An diesem Wochenende findet in Navarra das sechste Rennwochenende der CEV statt. Der nächste logische Schritt für den 18-Jährigen wäre der WM-Einstieg. Doch dies ist schwerer als gedacht, wie sein Manager bestätigte.
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Der Schweizer Marco Rodrigo, 2011 und 2012 Besitzer des Racing Teams Switzerland mit Moto2-Pilot Randy Krummenacher, ist jetzt persönlicher Manager von Luis Salom und kümmert sich auch um den Schweizer CEV-Spitzenreiter Jesko Raffin. "Gewinnt ein Spanier die Spanische Meisterschaft, dann ist klar, dass er in die WM wechselt", erklärte Rodrigo gegenüber dem Schweizer Format "20 Minuten". Doch Raffin ist Schweizer und es tummeln sich bereits einige seiner Landsmänner wie Tom Lüthi, Dominique Aegerter und Randy Krummenacher in der Weltmeisterschaft. "Es ist brutal schwierig. Für 600 000 Euro kann Jesko fahren." Um die 30 Moto2-Startplätze kämpfen rund 45 Fahrer. Daher haben die Teams die Karten in der Hand. Wenn Rodrigo es bis zum Misano-GP nicht schafft, Raffin in der Moto2-WM unterzubringen, dann will er eine Wildcard für Aragón beantragen. Auf diese Weise soll Raffin Werbung für sich selbst machen. Doch ein solches Rennwochenende kostet 20 000 Euro und ist nicht immer mit Erfolg gekrönt. "Wir geben nicht auf, aber es ist schwierig", versichert Rodrigo.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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