Einer der WM-Favoriten für 2015 ist der erfahrene Schweizer Tom Lüthi. Der Kalex-Neuling schloss die ersten beiden Trainings in Katar unter den Top-6 ab. «Ich bin nicht mehr weit weg.»
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im ersten Moto2-Training unter dem Flutlicht von Katar belegte Tom Lüthi aus dem Team Derendinger Interwetten den vierten Platz. Er büßte jedoch 1,587 min auf die grandiose Bestzeit von Speed Up-Pilot Sam Lowes ein. Die zweite Moto2-Sitzung schloss er auf Platz 6 ab, der Abstand lag bei 1,099 sec.
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Die Moto2-Piloten sind nach den verregneten Testfahrten in Valencia und Jerez empfindlich, wenn es um nassen Asphalt geht. "Unglaublich. Ich will mich aber nicht beschweren, denn wir kamen ja zum Fahren. Erst jetzt regnet es richtig. Für mich war es wichtig, das Feeling zu bekommen. Mit dem neuen Motorrad war es für mich das erste richtig warme und trockene Training, das ich hatte. Ich wollte sofort raus und früh pushen, damit ich ans Limit komme. Das ist mir gelungen. Der Abstand war natürlich riesig, da Lowes eine Zeit hingelegt hat, die ‹wow› war." "Trotzdem bin ich Kalex-Neuling. Das spüre ich noch. Doch es gefällt mir gut, dass ich so schnell an die Zeiten herankomme. Ab jetzt ist es einfach viel Arbeit", ist sich Lüthi bewusst.
Für den Freitag hat Lüthi klare Ziele: "Das Grip-Level war ganz in Ordnung. Mehrere Fahrer werden unter die Zwei-Minuten-Marke kommen. Daher muss das auch unser Ziel sein. Ich sehe den Rückstand, aber meine Platzierung gefällt mir. Ich weiß, dass ich nicht mehr weit weg bin. Nun muss ich schnell arbeiten und rankommen."
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