Marcel Schrötter: «Drückte Streckenposten zur Seite»
Marcel Schrötter erreichte in Valencia Platz 15
Von Startplatz 21 aus preschte Marcel Schrötter in seinem letzten Rennen mit der Mistral 610 des Tech3-Teams auf Platz 15.
«Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden, denn wir haben die Punkte erreicht, was unser Ziel für den Abschluss der Saison war. Viel mehr war nicht drin. Doch wir konnten uns steigern, das war wichtig. Ich habe gekämpft. Fast wäre mein Rennen sehr früh beendet gewesen, denn ich war in den Sturz am Start verwickelt worden. Nach einer Diskussion mit den Streckenposten, die mich nicht weiterfahren lassen wollten, drückte ich sie zur Seite und schob die Maschine selbst an», lachte Schrötter.
«So konnte ich in die Box rollen, da doch sehr viel kaputt war. Dort hat das Team einen großartigen Job gemacht. Innerhalb kurzer Zeit war alles wieder zusammengebaut. Auch beim zweiten Start kam ich super weg. Ich kam von Platz 21 relativ schnell auf 14 nach vorne. Ich hatte eine gute Pace, aber es fehlten eben ein oder zwei Zehntel für die Gruppe vor mir. Als Jonas kam war es ebenfalls die eine Zehntel pro Runde, die er konstant schneller war. Als die Reifen nachließen, konnte ich nicht dran bleiben. Mit dieser Position kann ich nicht zufrieden sein, aber das war eben unser Maximum», erklärte der Bayer.