Beim ersten IRTA-Test in Jerez absolvierten die Moto3- und Moto2-Piloten bereits ihre jeweils erste Session. Tom Lüthi war sofort schnell unterwegs, Nicolò Bulega sicherte Platz 1 in der Moto3-Klasse.
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Die erste 70-minütige Moto2-Session des IRTA-Tests in Jerez, die um 10 Uhr begonnen hatte, schloss Tom Lüthi mit 1:42,398 min an der Spitze ab. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 1:42,874 min. Also war Lüthi 0,476 sec schneller als die Pole-Zeit beim Grand Prix.
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Diese schnelle Zeit konnte der Kalex-Pilot aus dem Team Derendinger Interwetten fahren, obwohl am Morgen trotz Sonnenschein noch vergleichsweise niedrige Temperaturen um 14 Grad vorherrschten. In Jerez sind die Moto2-Piloten jedoch meist bei den kühleren Testfahrten schneller als am Rennwochenende im Sommer. Hinter dem Schweizer folgten Sam Lowes, der 0,240 sec verlor, Takaaki Nakagami, Axel Pons und Weltmeister Johann Zarco aus dem Ajo-Team.
Unter den deutschen Piloten war Sandro Cortese aus dem Team Dynavolt Intact GP der Schnellste. Er belegte Platz 9 hinter Danny Kent mit 1,361 sec Rückstand auf Lüthi. Marcel Schrötter und Jonas Folger gingen die erste Session ruhig an und lagen am Ende auf den Plätzen 16 und 19. Dominique Aegerter hatte Platz 23 inne.
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In der ersten Session der Moto3-Piloten hatte Rookie Nicolò Bulega aus dem VR46-Team von Valentino Rossi die Nase vorne. Der Italiener fuhr mit seiner KTM eine Zeit von 1:46,785 min. Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 1:46,791 min.
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Hinter Bulega reihte sich Niccolò Antonelli (Honda) ein, der nur 0,076 sec einbüßte. Brad Binder (KTM) lag eine halbe Sekunde dahinter, Romano Fenati (KTM) nahm Platz 4 ein. Mit Jorge Martin folgte der beste Mahindra-Pilot auf Platz 5 mit 0,725 sec Rückstand.
Der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl beendete die Moto3-Session auf Platz 10. Der KTM-Fahrer aus dem Team Schedl GP Racing legte eine Zeit von 1:47,953 min vor und büßte 1,168 sec auf die Bestzeit ein.
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