Lorenzo Baldassarri sicherte sich im Moto2-Qualifying von Katar noch den siebten Platz, ehe er heftig von seiner Kalex geschleudert wurde und dabei Luxationen beider Schultergelenke erlitt. Der Italiener wollte sich am Renntag auf seine Kalex schwingen, doch er bestand den "Medical Check" nicht und erhielt Startverbot. Bis zum Argentinien-GP, der von 1. bis 3. April in Las Termas de Rio Hondo stattfindet, unterzieht sich Baldassarri regelmäßigen Behandlungen und Therapien, um dort wieder an den Start gehen zu können. "Nach dem schweren Sturz fühle ich mich nun viel besser. Ich hatte einige Untersuchungen bei Spezialisten, die eine positive Prognose für eine Teilnahme am nächsten Grand Prix in Argentinien geben. Ich bin zuversichtlich, dass ich das Rennen fahren kann, wenn die Streckenärzte mir grünes Licht geben. Doch ich werde spezielle Stützverbände tragen müssen, um zu starke Bewegungen zu verhindern. Ich danke Forward Racing, VR46 und der Clinica Mobile für die große Unterstützung. Ich hoffe, dass ich in der nächsten Woche auf die Strecke gehen kann", erklärte Rossi-Schützling Baldassarri.