Jonas Folger (8.) klagt: «Bin immer in Sturzgefahr»
Am Freitag stürzte Jonas Folger, dazu in FP3 am Samstagmorgen in Kurve 9 auf der Outlap und im Quali am Samstagmittag in Kurve 7. Alle Crashs liefen gleich ab: Dem Bayer rutschte das Vorderrad seiner Kalex weg.
Trotz dessen fuhr Folger auf Startplatz 8, zu Polesetter Tom Lüthi (Garage Plus Interwetten) fehlen 0,512 sec.
«Startplatz 8 ist kein Weltuntergang, wir sind trotzdem schnell», meinte Folger. «Es war super, dass das Team so schnell das Moped wieder hergerichtet hat. Ich konnte mich noch leicht verbessern, es ist aber schwierig das Vertrauen wiederzufinden, wenn man schon dreimal gestürzt ist. Es war nicht mehr viel Zeit, das Moped war ziemlich kaputt.»
Der 22-Jährige weiter: «Wir haben am Samstagmorgen eine Änderung am Gabel-Setting probiert. Ich bin ganz easy gefahren und mit wenig Speed in die Kurve, als mir ohne Vorwarnung das Vorderrad einklappte. Auch am Anfang des Qualifyings bin ich gestürzt. Nach diesem Sturz konnte ich einen weiteren Sturz geradeso abfangen. In Le Mans ist es schwierig, ein Gefühl für die Front aufzubauen. Ich glaube, ich bin nicht der Einzige mit diesem Problem, auch Johann Zarco und Sam Lowes sind gestürzt. Wir sind zwar schnell, jedoch immer in Sturzgefahr.»