Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Brünn, FP2: Tim Georgi Sechster, Joan Mir dominiert

Von Sharleena Wirsing
Tim Georgi auf der KTM des Freudenberg-Teams

Tim Georgi auf der KTM des Freudenberg-Teams

Wildcard-Pilot Tim Georgi aus dem Freudenberg-Team setzte sich auch im zweiten nassen Moto3-Training von Brünn an die Spitze. Doch am Ende musste er sich fünf Gegnern geschlagen geben.

Im ersten Moto3-Training von Brünn, das auf nasser Strecke stattfand, überraschte der deutsche Wildcard-Pilot Tim Georgi aus dem Freudenberg-Team mit der Bestzeit. Auf dem Sachsenring, wo der KTM-Pilot ebenfalls mit einer Wildcard antrat, erzielte er im Rennen den 24. Rang.

Für das zweite Training um 13:10 Uhr war die Strecke in Brünn noch immer feucht. In der 40-minütigen Session setzte sich zunächst wieder Georgi an die Spitze und war eine Sekunde schneller als Romano Fenati. Philipp Öttl aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing reihte sich auf dem zwölften Platz ein. Georgi verbesserte seine Zeit erneut: 2:22,326 min. Damit war er noch 0,4 sec langsamer als am Morgen.

Kurz darauf ging Georgi jedoch in Kurve 5 zu Boden. Der Deutsche stürzte über das Vorderrad seiner KTM.

Joan Mir rückte zur Halbzeit auf 0,6 sec an Georgis Zeit heran. Der Spanier aus dem Leopard-Team führt die WM-Tabelle derzeit mit 37 Punkten Vorsprung auf Romano Fenati an.

Neun Minuten vor Schluss rückte Georgi wieder aus. Er stand mit 2:22,326 min noch immer an der Spitze der Zeitenliste – 0,607 sec vor Aron Canet. In einigen Kurven war die Ideallinie bereits trocken.

WM-Leader Mir verdrängte Georgi von Platz 1. Der Spanier legte eine Zeit von 2:20,819 min vor. Auch Manuel Pagliani und Aron Canet schoben sich am Deutschen vorbei. Lorenzo Dalla Porta stürzte in den letzten Sekunden mit seiner Mahindra.

Am Ende lag Honda-Pilot Joan Mir mit 0,469 sec Vorsprung auf Aron Canet (Honda) an der Spitze. Dahinter folgten Adam Norrodin (Honda) +0,512 sec, Andrea Migno (KTM) +0,838 sec, Manuel Pagliani (Mahindra) +0,944 sec und Tim Georgi (KTM) +1,507 sec. Philipp Öttl landete mit 3,4 sec Rückstand auf dem 28. Platz.

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