MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

SKY VR46: Plan geändert, Andrea Migno darf bleiben

Von Günther Wiesinger
Nicolò Bulega und Andrea Migno

Nicolò Bulega und Andrea Migno

Im Moto3-Team SKY VR46 wird 2018 dieselbe Fahrerpaarung wie in diesem Jahr antreten, was Auswirkungen auf die Fahrerwahl des Martinez-Teams hat.

Eigentlich bestand beim italienischen SKY VR46-Team von Valentino Rossi bis zum Österreich-GP noch die Idee, Mugello-Sieger Andrea Migno für 2018 ins Pull & Bear-Team zu transferieren, das nach drei Mahindra-Jahren auf KTM umsteigt.

Das Martinez-Team war in der Moto3-Klasse schon 2012 bis 2014 drei Jahre lang auf Kalex-KTM unterwegs.

Aber trotz der engen Zusammenarbeit der beiden Teams VR46 und Martinez wurde diese Absicht fallen gelassen. Denn Migno könnte ein WM-Kandidat werden, deshalb bleibt er gemeinsam mit Nicolò Bulega bei SKY VR46.

Dafür soll das 17-jährige Talent Dennis Foggia, 14. beim WM-Debüt als Wildcard-Fahrer in Brünn, zu Martinez übersiedeln.

VR46-Schützling Foggia führt die Junioren-WM haushoch überlegen mit 50 Punkten Vorsprung an. Als zweiter Fahrer wird 2018 der Spanier Albert Arenas bei Pull & Bear Aspar bleiben, der Italiener Lorenzo Dalla Porta muss seinen Platz räumen.

In der Moto2-WM plant das von Pablo Nieto gemanagte SKY VR46-Kalex-Team weiter mit dem vielversprechenden Rookie Pecco Bagnaia, der 2016 auf Mahindra zwei Moto3-WM-Rennen gewann. Den Platz des enttäuschenden Stefano Manzi wird Rossis Bruder Luca Marini übernehmen.

Dieses Aufgebot soll im Rahmen des British Motorcycle Grand Prix in Silverstone nächste Woche verlautbart werden.

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