MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Philipp Öttl (KTM): «Strategie wie in Spielberg»

Von Waldemar Da Rin
Philipp Öttl in der Box des Teams Südmetall Schedl GP Racing

Philipp Öttl in der Box des Teams Südmetall Schedl GP Racing

KTM-Pilot Philipp Öttl kam nach seinem hervorragenden zweiten Platz in Österreich nach Silverstone. Im ersten Training lag der Bayer noch weit zurück – gab aber Entwarnung.

Auf dem Red Bull Ring glänzte Philipp Öttl mit Platz 2 im Moto3-Rennen, nun will der Bayer aus dem Team Südmetall Schedl GP Racing diese Form in Silverstone bestätigen. Öttl überlegte in der Sommerpause, ob er 2018 nach fünf Moto3-Jahren in die Moto2-Klasse aufsteigen soll. Doch der Bayer entschied sich gegen diesen Schritt und wird auch 2018 in der Moto3-Klasse auf KTM unterwegs sein.

Im ersten Moto3-Training in Silverstone belegte Öttl den 21. Rang mit 2,7 sec Rückstand. Liegt dir diese Strecke nicht? Im letzten Jahr warst du im Rennen nur Zwölfter. «Es geht. Ich habe hier schon ein Rennen im Red Bull Rookies Cup gewonnen. Der Kurs ist ganz in Ordnung für mich, auch wenn es nicht gerade meine Lieblingsstrecke ist. Ähnlich wie Austin.»

«Im ersten Training haben wir dieselbe Strategie wie in Spielberg angewendet und sind mit einem Satz Reifen durchgefahren, weil die Strecke noch nicht so guten Grip bot. Wir haben daher Reifen gespart, damit ich für das zweite Training die guten Reifen habe, wenn ich alles besser einschätzen kann», erklärte Öttl.

In der Moto3-Gesamtwertung liegt Öttl vor dem Silverstone-GP auf dem elften Rang – nur einen Punkt hinter Enea Bastianini und weitere sechs hinter Juanfran Guevara.

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