Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Las Termas, FP2: Honda dominiert, Öttl abgeschlagen

Von Sharleena Wirsing
Enea Bastianini aus dem Leopard-Team

Enea Bastianini aus dem Leopard-Team

Enea Bastianini schnappte sich mit der Leopard-Honda im zweiten Moto3-Training von Argentinien Platz 1. Unter den Top-10 befanden sich am Ende nur zwei KTM-Piloten.

Nach der Bestzeit von Marco Bezzecchi aus dem Prüstel-Team im ersten Training rückten die Moto3-Piloten um 13:10 Uhr Ortszeit (18:10 Uhr in Deutschland) zu ihrer zweiten 40-minütigen Session aus. Nach wenigen Minuten war Gabriel Rodrigo mit 1:51,891 min bereits schneller als sein KTM-Kollege Bezzecchi im FP1.

Nach 15 Minuten lag Gabriel Rodrigo (KTM) mit 1:51,112 min vor Jorge Martin (Honda), der 0,4 sec einbüßte, Enea Bastianini (Honda), Niccolò Antonelli (Honda) und Nakarin Atiratphuvapat (Honda). WM-Leader Jorge Martin überfuhr die Streckenmarkierungen auf mehreren Runden. Diese Zeiten wurden gestrichen.

Der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl lag zehn Minuten vor dem Ende des zweiten Trainings nur auf Platz 18. Er büßte mit der KTM des Teams Südmetall Schedl GP Racing 1,2 sec auf die Bestzeit von Rodrigo ein. 2017 hat Öttl in Argentinien mit dem vierten Platz geglänzt.

In den letzten fünf Minuten rückten die Fahrer zur finalen Zeitenjagd auf die 4,8 Kilometer lange Strecke aus.

Honda-Pilot Lorenzo Dalla Porta, Dritter beim Katar-GP, setzte sich mit drei Zehntel Vorsprung auf Tony Arbolino an die Spitze. Philipp Öttl schob sich auf Platz 9 nach vorne. Dalla Portas Leopard-Teamkollege Enea Bastianini verdrängte den Italiener von Platz 1. Nakarin Atiratphuvapat stürzte in Kurve 10.

Enea Bastianinis (Honda) Bestzeit von 1:50,397 min blieb bis zum Ende des zweiten Moto3-Trainings unangetastet. Lorenzo Dalla Porta (Honda) lag ganze 0,408 sec hinter seinem Teamkollegen. Auf Platz 3 folgte Tony Arbolino (Honda) +0,461 sec vor Livio Loi (KTM) +0,502 sec, Jorge Martin (Honda) +0,604 und Kaito Toba (Honda) +0,627 sec.

Mit Bastianini, Dalla Porta und Arbolino befanden sich nicht nur drei Honda-Piloten unter den Top-3, sondern auch drei Italiener. Unter den Top-10 reihten sich am Ende acht Honda- und nur zwei KTM-Piloten ein. Die ersten 15 Fahrer lagen innerhalb einer Sekunde.

Philipp Öttl rutschte am Ende noch auf den 17. Rang zurück und büßte 1,1 sec auf Bastianinis Bestzeit ein.

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